Psalm 119 - Bibelstudium

Bibelstudium

Psalm 119 (Teil 3)

In den ersten beiden Teilen des Bibelstudiums über Psalm 119 hast du einen Überblick über diesen Psalm erhalten und den ersten großen Teil bereits selbst studiert. Dort stand das Wort mit dem „Blickwinkel nach innen“ im Vordergrund, also was das Wort in deinem persönlichen Leben bewirken soll. Jetzt kommt der zweite große Teil, der „nach außen“ schaut.

II. Das Wort und die Beziehung zu den Mitmenschen (Blickwinkel „nach außen“): Verse 57–112

8. Das Wort – Quelle der Gemeinschaft (V. 57–64 )

Kommentar:

(V. 57–58) Der Mensch Gottes bekennt, dass der Herr sein Teil ist (s. Fußnote Elberfelder Übersetzung). Das Ergebnis ist: Er wünscht den Willen dessen zu tun, der sein Teil ist und verlangt nach der Gnade seines Gottes.

(V. 59–60) Dieses Verlangen führt ihn dazu, sein Leben zu überdenken und mit Energie das Wort Gottes in die Praxis des täglichen Lebens umzusetzen.

(V. 61–62) Ein solcher Weg bringt Widerstand. Doch der Treue lässt sich nicht abhal- ten von der Nachfolge seines Herrn.

(V. 63–64) Doch nicht nur das Vorhandensein von Feinden ist die Erfahrung des Gläubigen. Er erfährt erst recht die Gemeinschaft Gleichgesinnter und die Güte Gottes.

Studienhilfen:

(Vers 57): „Mein Teil, HERR, habe ich gesagt, ist, deine Worte zu bewahren (1)“

(1) oder: Mein Teil ist der HERR, habe ich gesagt, um deine Worte zu bewahren. Wer das Wort Gottes bewahrt, kann mit Recht sagen: Der Herr ist mein Teil. Gehorsam gegenüber Gottes Wort führt zum Genuss der Gemeinschaft mit Ihm.

(Vers 58):„Von ganzem Herzen habe ich dich angefleht; sei mir gnädig nach deiner Zusage!“

Die Gewissheit, dass der Herr unser Teil ist, macht das Gebet nicht überflüssig, sondern treibt uns geradezu ins Gebet.

(Vers 59): „Ich habe meine Wege überdacht (1), und meine Füße zu deinen Zeugnissen gekehrt.“

(1) Hag 1,5.7; Klgl 3,40

Ein sorgfältiges Überdenken unserer Wege kann uns zurückführen auf den Weg nach Gottes Gedanken.

(Vers 60): „Ich eile und säume nicht, deine Gebote zu halten.“

So wie der Sünder eilen soll, um seine Seele zu retten, so eilt der Gläubige, das Wort seines Gottes zu erfüllen.

(Vers 61): „Die Fesseln der Gesetzlosen haben mich umgeben; dein Gesetz habe ich nicht vergessen.“

Alle Bande (Stricke) der Ungläubigen können den Gläubigen nicht von Gott und Gott nicht von dem Gläubigen fernhalten.

(Vers 62): „Um Mitternacht(1) stehe ich auf, um dich zu preisen wegen der Rechte deiner Gerechtigkeit.“

(1) Ps 4,4; 63,6

Wie oft verbringen wir „die halbe Nacht“ mit nutzlosem Zeitvertreib. Haben wir die Zeit auch schon genutzt zur Gemeinschaft mit dem Herrn?

(Vers 63): „Ich bin der Gefährte (1) aller, die dich fürchten, und derer, die deine Vorschriften halten.“

(1) Spr 13,20; Ps 16,3

Finden alle unsere Verbindungen und Kontakte das Wohlgefallen Gottes?

(Vers 64): „Von deiner Güte, HERR, ist die Erde erfüllt (1); lehre mich deine Satzungen!“

(1) Ps 33,5

Die für den Glauben überall sichtbare Güte Gottes führt zu dem Wunsch, mehr von diesem gütigen Herrn belehrt zu werden.

Zitat:

„Viele werden ja mit David sprechen: Der Herr ist mein Teil, aber worauf es hier ankommt, ist: Wie beweisen sie dies? Wenn Gott wirklich ihr Teil wäre, würden sie ihn lieben, und wenn sie ihn liebten, so würden sie sein Wort lieben und es zur Richtschnur ihres Lebens machen“ (William Cowper, gestorben 1619).

9. Das Wort – die Quelle des Guten (V. 65–72)

Kommentar:

(65–67) Der Psalmist rechtfertigt das Tun Gottes, auch wo es schmerzhaft für ihn war. Er gibt zu, dass er geirrt hatte. Aber Gottes Wege haben ihn zurückgeführt.

(68) Hinter allem Handeln Gottes erkennt er, dass dies alles „zum Guten mitwirkt“. Deshalb verlangt ihn nach Gottes Belehrung. (69–70) Als der Psalmist in die Irre ging, war er den Übermütigen ziemlich egal. Aber jetzt, wo er wieder mit Gott lebt, verbreiten sie Lügen über ihn.

(71–72) Den Wert von Gottes Wort hat der Psalmist gerade in schwierigen Zeiten gelernt.

Studienhilfen:

(Vers 65): „Du hast Gutes getan an deinem Knecht (1), HERR, nach deinem Wort.“

(1) Vers 17

Dass alle Dinge im Leben des Gläubigen zu seinem Guten mitwirken, ist das Thema dieses Abschnitts. Das Handeln Gottes und auch die Versuche des Feindes bringen letztlich gute Ergebnisse im Glaubensleben.

(Vers 66): „Gute Einsicht und Erkenntnis lehre mich; denn ich habe deinen Geboten geglaubt (1).“

(1) Vers 88

Der Psalmist hat dem Wort Gottes geglaubt, denn es ist Gottes Wort, aber ihn verlangt auch danach, das Wort zu verstehen.

(Vers 67): „Bevor ich gedemütigt wurde, irrte ich; jetzt aber halte ich dein Wort.“

Die erziehenden Wege Gottes hatten das Ziel, ihn wieder zum Gehorsam gegen Gottes Wort zurückzuführen. Dies erkennt der Psalmist an.

(Vers 68): „Du bist gut und tust Gutes; lehre mich (1) deine Satzungen.“

(1) lehre mich: Verse 12.26.33.64.66.68.10 8.124.135.

Was Gott tut, ist in Übereinstimmung mit seinem Wesen. Er tut Gutes, weil Er gut ist.

(Vers 69): „Lügen (1) haben die Übermütigen gegen mich erdichtet; ich bewahre (2) deine Vorschriften von ganzem Herzen.“ (1) Ps 27,12; 35,11

(2) oder: werde bewahren

Erst haben sie ihn verspottet (Vers 51), dann angegriffen (Vers 61), jetzt wollen sie ihm die Ehre rauben durch böse Gerüchte.

(Vers 70): „Ihr Herz ist dick geworden wie Fett; ich habe meine Wonne an deinem Gesetz.“

Der Ungläubige liebt den Luxus, das Wohlleben, der Gläubige erfreut sich an Gott und seinem Wort – wenn es recht um ihn steht. Wie sieht es damit bei mir aus?

(Vers 71): „Es ist gut für mich, dass ich gedemütigt wurde (1), damit ich deine Satzungen lernte.“

(1) Hebräer 12,5–11

In der Schule Gottes gibt es beides: Erziehungsmaßnahmen und ein Lehrbuch.

(Vers 72): „Besser ist mir das Gesetz deines Mundes als Tausende von Gold und Silber (1).“

(1) Psalm 19,10.11

Das Wort Gottes war dem Psalmisten mehr wert als aller Reichtum der Welt.

Zitat:

„Das Gesetz deines Mundes – eine schöne und ausdrucksvolle Bezeichnung des Wortes Gottes. Das Wort kommt aus Gottes eigenem Mund mit voller Frische und Kraft in unsere Seelen ... Wir tun wohl daran, das Wort des HERRN so anzusehen, als wäre es eben frisch aus seinem Munde zu unseren Ohren geredet“ (C.H.Spurgeon)

10. Das Wort – die Quelle zu einem Leben, ohne beschämt zu werden (V.73–80)

Kommentar:

(73–74) Der Psalmist erkennt an, dass Gott ihn erschaffen hat, und bittet um Erkenntnis, um nun auch zur Ehre dieses Schöpfers zu leben. Ein solches Leben wird mit Freude von anderen Gläubigen bemerkt werden. (75–77) Der Psalmist rechtfertigt auch Gott in all seinem Handeln mit ihm – auch wenn dieser ihn erziehen musste. Der Psalmist freut sich an Gottes Wort und vertraut in jeder Lage auf Gottes Gnade und Trost. (78) Wenn Gott in Treue mit ihm gehandelt hat, so doch nicht die Ungläubigen. Er überlässt sie dem Urteil Gottes.

(79–80) Nachdem er den Trost des HERRN in den Umständen erfahren hat, sehnt er sich auch nach der Gemeinschaft der Gläubigen.

Studienhilfen:

(Vers 73): „Deine Hände haben mich gemacht und bereitet; gib mir Einsicht, und ich will deine Gebote lernen.“

Der Psalmist schlussfolgert zu Recht, dass der, der ihn geschaffen hat, auch der ist, der ihm Einsicht geben kann für einen Weg nach Gottes Gedanken.

(Vers 74): „Die dich fürchten, werden mich sehen und sich freuen (1); denn ich habe auf dein Wort geharrt.“

(1) Vers 63

Für den Christen ist es eine Freude und Ermunterung, solche zu treffen, die ihrem Herrn in Treue folgen möchten.

(Vers 75): „Ich weiß, HERR, dass deine Gerichte Gerechtigkeit sind und dass du mich gedemütigt hast in Treue (1).“

(1) Heb 12,10

Gott ist nicht nur treu, trotz der Prüfungen, die Er sendet, sondern Er ist treu, indem Er sie sendet. Hinter allem steht seine Liebe zu uns – auch wenn wir das nicht immer sofort verstehen können.

(Vers 76): „Lass doch deine Güte mir zum Trost sein, nach deiner Zusage an deinen Knecht (1).“

(1) Vers 50

Gottes Erziehungswege ohne seinen Trost würden uns mutlos und verzweifelt machen.

(Vers 77): „Lass deine Erbarmungen über mich kommen, so werde ich leben (1); denn dein Gesetz ist meine Wonne.“

(1) Ps 118,17

„So werde ich leben“ – der Herr Jesus spricht auch von einer neuen „Lebensqua- lität“ (Joh 10,10).

(Vers 78): „Lass beschämt werden die Übermütigen; denn sie haben mir ohne Grund Unrecht getan: Ich sinne über deine Vorschriften (1).“

(1) Vers 23

Die Übermütigen waren Menschen, die es dem Psalmisten sehr schwer gemacht hatten. Er erwähnt sie sechsmal in diesem Psalm: Verse 21.51.69.78.85.122.

(Vers 79): „Lass sich zu mir wenden, die dich fürchten und die deine Zeugnisse kennen!“

In Vers 63 sagt der Psalmist, dass er sich zu den Gottesfürchtigen hält. Hier bittet er darum, dass diese auch zu ihm stehen möchten.

(Vers 80): „Lass mein Herz untadelig sein in deinen Satzungen, damit ich nicht beschämt werde.“

Der Psalmist bittet um ein untadeliges Herz. Äußere Frömmigkeit, die auf Heuchelei beruht, ist bei Gott nichts wert.

Zitat:

„Um den göttlichen Befehlen gehorsam sein zu können, müssen wir sie genau kennen, daher auch uns viel mit ihnen beschäftigen, darüber sinnen ... Die Übermütigen sind keines ernstlichen Gedankens wert. Das Schlimmste, was sie uns antun könnten, wäre, wenn sie uns von dem stillen Umgang mit Gott und seinem Wort abbrächten“ (C. H. Spurgeon).

11. Das Wort – die Quelle der Kraft in Prüfungen (V.81–88)

Kommentar:

(V. 81–84) Die Antwort auf die Gebete des Psalmisten lässt auf sich warten. Widrige Umstände verzehren seine Kraft. Doch dient seine ganze Lage nur dazu, sein Vertrauen auf Gott zum Vorschein zu bringen.

(V. 85–87) Die Gottlosen haben den Psalmisten ohne Ursache verfolgt. Aber sie sind nicht nur seine Feinde, sondern auch die Feinde Gottes, dessen Gesetz sie verachten.

(V. 88) In seiner Not wendet sich der Psalmist an Gott, nicht nur wegen der Befreiung aus den Umständen, sondern auch, um innerlich belebt zu werden.

Studienhilfen:

(Vers 81): „Meine Seele schmachtet(1) nach deiner Rettung, ich harre auf dein Wort.“ (1) V. 123

Der HERR wird das Vertrauen nicht enttäuschen, dass sein Wort selbst hervorgerufen hat.

(Vers 82): „Meine Augen schmachten (1) nach deiner Zusage, indem ich spreche:

Wann wirst du mich trösten?“

(1) Jes 38,14

Das lange Ausharren ist eine besondere Not für den Psalmisten.

(Vers 83): „Denn wie ein Schlauch im Rauch bin ich geworden; deine Satzungen habe ich nicht vergessen (1).“

(1) Vers 16

Die Hitze (der Rauch) des ständigen Widerstandes hatte ihn ausgedörrt, aber an Gottes Wort hielt er fest.

(Vers 84): „Wie viele werden der Tage deines Knechtes sein? Wann wirst du Gericht üben an meinen Verfolgern?“

Die beiden Fragen scheinen zusammen zu gehören, so dass der Psalmist fragt: Wie viele Tage muss ich noch in diesen Umständen sein? Wann wirst Du mich befreien?

(Vers 85): „Die Übermütigen haben mir Gruben (1) gegraben, sie, die nicht nach deinem Gesetz sind.“

(1) Ps 35,7

Es war gut für David, dass seine Feinde auch Gottes Feinde waren, deren Tun nicht die Billigung des HERRN fand.

(Vers 86): „Alle deine Gebote sind Treue. Sie haben mich ohne Grund(1) verfolgt: Hilf mir!“

(1) V. 78

Die Gebote des HERRN sind treu und der Geber dieser Gebote ist treu. Er wird sein Wort in Treue erfüllen.

(Vers 87): „Wenig fehlte (1), so hätten sie mich vernichtet auf der Erde (2); ich aber, ich habe deine Vorschriften nicht verlassen.“ (1) Ps 94,17

(2) oder: im Land

(Vers 88): „Belebe (1) mich nach deiner Güte, und ich will das Zeugnis deines

Mundes bewahren (2).“

(1) V.25.37.40.107.149.154.156.159

(2) beachten

Wenn unsere inneren Kräfte vom Herrn belebt werden, können wir auch dem Feind mit neuer Kraft entgegensehen.

Zitat:

„Diese Verse, mit denen wir an die Mitte des Psalms kommen, sind zugleich auch gleichsam seine Mitternacht, und sehr düster ist ihr Dunkel. Doch leuchten Sterne durch die Finsternis, und der letzte Vers lässt schon das Morgengrauen ahnen. Der Ton, die ganze Stimmung des Psalms wird fortan freudiger werden“ (C. H. Spurgeon).

12. Das Wort – die Quelle der Stabilität (V. 89–96)

Kommentar:

(V. 89) Trotz aller Probleme und Nöte auf der Erde: Gottes Wort steht unerschütter- lich fest in den Himmeln.

(V. 90–91) Nicht nur im Himmel, auch auf der Erde gibt es Zeugnisse für Gottes Treue. In jeder Generation gibt es solche, die dies gerne bestätigen. Und auch die Schöpfung ist ein gewaltiges Zeugnis für Gottes Treue – Er erhält täglich seine Schöpfung.

(V. 92–93) Das Bekenntnis des Psalmisten zu der Treue Gottes wird auf die Probe gestellt. Fast wäre er umgekommen, wenn da nicht die Freude an Gottes Wort gewesen wäre, die ihn immer wieder belebt und gestärkt hat in seinen Problemen.

(V. 94–96) Noch hat sich seine Lage nicht geändert, noch ruft er zu Gott um Rettung. Aber in dieser Situation bleibt ihm das Nachdenken über Gottes Wort, die Quelle seiner Kraft in allen Lagen.

Studienhilfen:

(Vers 89): „In Ewigkeit, HERR, steht dein Wort fest in den Himmeln (1).“

(1) Ps 89,3

Sein Wort ist fest, unerschütterlich. Diese Festigkeit hat ihren Sitz da, wo Gott ist, dessen Thron ebenfalls unerschütterlich ist.

(Vers 90): „Von Geschlecht zu Geschlecht währt deine Treue; du hast die Erde festge- stellt, und sie steht.“

Die Treue Gottes haben Generationen von Gläubigen erfahren.

Tipp für ein Wortstudium: „von Geschlecht zu Geschlecht“.

(Vers 91): „Nach deinen Verordnungen stehen sie heute da, denn alle Dinge (1) dienen dir (2).“

(1) eig. das Ganze (d.h. das ganze Weltall) Gott ist nicht nur der Schöpfer, sondern auch der Erhalter des Universums.

(2) Die Schöpfung ist für Gott, für den Herrn Jesus geschaffen( vgl. Kol 1,16).

(Vers 92): „Wäre nicht dein Gesetz meine Wonne gewesen, dann wäre ich umgekom- men in meinem Elend.“

Das gleiche Wort, das das Universum erhält, hält auch den Gläubigen aufrecht in schwierigen Umständen.

(Vers 93): „Auf ewig werde ich deine Vorschriften nicht vergessen, denn durch sie hast du mich belebt.“

Wenn wir einmal die belebende Kraft eines Bibelwortes erfahren haben, werden wir es so schnell nicht wieder vergessen.

(Vers 94): „Ich bin dein (1), rette mich; denn ich habe nach deinen Vorschriften getrachtet.“

(1) Ps 79,13

Eine konkrete Bitte (rette mich) mit einer wirksamen Begründung (ich bin dein) – der HERR wird die Seinen nicht im Stich lassen.

(Vers 95): „Die Gottlosen haben mir aufgelauert, um mich umzubringen; ich achte auf deine Zeugnisse.“

Sich von nichts und niemand davon abbringen lassen, auf Gottes Wort zu achten – eine vorbildliche Haltung!

(Vers 96): „Von aller Vollkommenheit habe ich ein Ende gesehen; sehr ausgedehnt ist dein Gebot.“

Alles Irdische hat seine Grenze, seine Unvollkommenheit. Gottes Wort ist ewig.

Zitat:

„Im vorigen Abschnitt sahen wir den Psalmisten in großer Bedrängnis, hier aber atmet er erleichtert auf, denn die ihn umgebende Dunkelheit ist gewichen ... Solche Aussprüche in der Heiligen Schrift beweisen aufs Deutlichste, welchen Vorteil derjenige hat, der seine Freude am Worte Gottes findet“ (Paul Grobety).