Das persönliche Grußwort

Krieg oder Frieden, Arbeit oder Arbeitslosigkeit, Wirtschaftsauf- schwung oder weitere Anzeichen einer Rezession, geklonte Menschen oder doch nur Fantasieprodukte, Versetzung in die nächste Schulstufe oder doch Sitzen bleiben, das Finden eines Ehepartners oder immer noch Warten und Beten – die Erwartungen an den weiteren Verlauf dieses Jahres könnten unterschiedlicher nicht sein. Da ist es gut, dass wir wenigstens dieses sichere Fundament haben: Jesus Christus und sein unwandelbares Wort. „Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.“ (Heb 13,8) Wenn wir uns an Ihn und seine Aussagen halten, werden wir auch die großen und kleinen Lebensentscheidungen richtig treffen können. Und wir sind in der Lage, aktuelle christliche und weltliche Strömungen nüchtern zu beurteilen. Wie steht es zum Beispiel mit „ProChrist 2003“? Hier gibt es sowohl viele faszinierte Mitarbeiter als auch heftige Kritiker. Wie können wir aus biblischer Sicht mit dieser Veranstaltung und Bewegung umgehen? (Seite 4)

Auch können uns, wenn wir unseren Herrn besser kennen gelernt haben, Fragen wie „Wie kann Gott das zulassen?“ – nämlich Katastrophen und furchtbare Morde – nicht aus dem Gleichgewicht werfen. Wir werden Gott vertrauen, dass Er nicht will, dass Menschen verloren gehen, sondern dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Tim 2,4). – Sind nicht wir Menschen selbst für das Leid auf dieser Erde verantwortlich? (Seite 8)

Wenn wir das Elend in dieser Welt sehen, wird es uns nicht dazu bringen, politisch für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen einzutreten. Denn wir wissen, dass erst das öffentliche Erscheinen des Herrn Jesus wirklich gute Lebensverhältnisse schaffen wird. Aber wir dürfen schon heute in unserem ganz persönlichen Leben unserem Retter nacheifern, dessen Leben überschrieben werden könnte mit: Ein Leben voller Liebe. Liebe zu üben ist auch für uns heute eine große Herausforderung, oder? (Seite 28)

„Denn diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus war ...“ (Phil 2,5).