Post von Euch

Nachdem ich angefangen hatte, den Herrn zu bitten, mir zu Seiner Zeit zu zeigen, ob, wen und wann ich heiraten sollte, wurden mir die Verse aus Psalm 37 sehr wichtig:
1. "Vertraue auf den HERRN"
Grundsätzliches Vertrauen bezüglich der Sündenvergebung und Errettung habe ich Ihm entgegengebracht. Vertraue ich Ihm nun auch in den alltäglichen Dingen?
2. "...und tue Gutes"
Wem und was kann ich (heute) Gutes tun? Das NT spricht soviel von guten Werken, die wir zu tun verantwortlich sind (z.B. im Titusbrief).
3. "Wohne im Lande"
Ist das "Land der Bibel" = das Wort Gottes mein Zuhause, wohin ich immer wieder zurückkehre, um mich zu ernähren, auszuruhen und Kraft zu tanken?
4. "Und weide dich an Treue"
Freue ich mich an der Treue des Herrn und bin auch gewillt, Ihm in kleinen Dingen treu zu dienen?
5. "und ergötze dich an dem HERRN"
Ist ER Selbst meine Freude? Bemühe ich mich, Ihn in Seinen Schönheiten näher kennenzulernen, um mich an Ihm zu erfreuen?
6. "so wird er dir geben die Bitten deines Herzens"
Hat ER hier nicht versprochen, mir meine Herzenswünsche zu erfüllen, wenn ich die Prioritäten in meinem Leben richtig gesetzt und die vorher genannten Voraussetzungen erfüllt habe?
7. "Befiehl dem HERRN deinen Weg" Lege ich dem Herrn die Bitten meines Herzens vor, und lege ich meinen Lebensweg gerade in dieser wichtigen Frage wie der nach dem Ehepartner in Seine Hände?
8. "Und vertraue auf ihn"
Und wenn ich das getan habe, will ich auch darauf vertrauen, dass Er treu ist und zu Seinem Wort steht und es so führen wird, wie es am besten für mich ist.
9. "Und er wird handeln"
Und genau das durfte ich erfahren und darüber staunen, dass es heute immer noch möglich ist, die gleichen Erfahrungen wie Isaak
und Rebekka zu machen.
G.Eckardt, Dillenburg