Eine mutige Zeugin

Eine 8. Klasse bekommt die Aufgabe, ihr Idol vorzustellen. Marie geht nachdenklich nach Hause. Wen soll sie vorstellen? Einen berühmten Sportler oder Musiker? Nein, damit kann sie nichts anfangen. Nach ein paar Tagen kommt ihr eine Idee.

Am Tag der Präsentation ist Marie ziemlich aufgeregt. Was werden ihre Klassenkameraden wohl zu ihrem Kurzreferat sagen, und welchen Kommentar wird der Lehrer haben? Marie nimmt allen Mut zusammen und liest einen kurzen Text vor:

Mein Vorbild ist Jesus Christus! Leider habe ich kein Bild von Ihm, weil ich Ihn noch nie gesehen habe. Aber Er ist mein Vorbild, weil Er fehlerlos war und unveränderlich ist. Wir Menschen sind nie gleichbleibend – mal sind wir glücklich und zufrieden, dann wieder traurig und enttäuscht. So ist Jesus eben nicht! Keiner von uns ist fehlerlos – Er aber war es immer. Ich habe mich entschieden, Ihm zu folgen, weil Er für meine Sünden sein Leben gelassen hat, so dass ich nicht verloren zu gehen brauche.

In der Klasse bleibt es still. Selbst der Lehrer ist sichtlich berührt, obwohl er bisher von dem christlichen Glauben nicht viel gehalten hat. Doch jetzt spürt er, dass der christliche Glaube nicht eine tote Form ist, sondern etwas Lebendiges – eine Beziehung zu Jesus Christus, die weit über das Hier und Heute hinausgeht …

Wir laden immer wieder herzlich dazu ein, Jesus Christus und sein Wort (besser) kennenzulernen. Mit Ihm zu leben bringt Freude und Sicherheit.