Augenblick

Das Bekenntnis

„Bekenne das, was du getan hast!“ Schon wieder hört Tamara die Stimme des Gewissens. Doch sie zögert noch. „Später“, sagt sie sich und geht ins Wohnzimmer. Es ist ein so schöner Tag, doch freuen kann sie sich nicht. Das Gewissen lässt ihr keine Ruhe.

Kurze Zeit später kann sie es nicht mehr länger aushalten. Sie geht auf ihr Zimmer, schließt die Tür hinter sich zu und kniet sich hin. Sie schämt sich, als sie beginnt, Gott, ihrem Vater, die Sünde zu bekennen. Sie weiß, dass sie vor Gott nichts verbergen kann und legt alles offen. Es ist ein aufrichtiges Bekenntnis, in dem sie die Sünde beim Namen nennt.

Als sie darüber nachdenkt, dass die Sünde so schrecklich ist und der Herr Jesus dafür am Kreuz sterben musste, rollen Tränen das Gesicht herunter. Doch gleichzeitig macht es sie froh, dass der Herr Jesus sie so sehr liebt und bereit war, an ihrer Stelle die Strafe Gottes zu erdulden, so dass sie frei ist.

Nach dem Bekenntnis wird sie wieder fröhlich und kann endlich den schönen Tag genießen.


Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
1. Joh 1,9

Ich tat dir meine Sünde kund und habe meine Ungerechtigkeit nicht zugedeckt. Ich sprach: Ich will dem HERRN meine Übertretungen bekennen; und du hast die Ungerechtigkeit meiner Sünde vergeben.
Psalm 32,5