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Sterbehilfe - ein aktuelles und umstrittenes Thema - Was sagt die Bibel dazu?

In den letzten Jahren ist das Thema „Sterbehilfe“ regelmäßig in den Medien zu finden. Sei es, dass über die rechtlichen Rahmenbedingungen diskutiert wird oder dass einzelne Fallbeispiele in den Medien vorgestellt werden.  Es werden sogar Werbevideos von Einrichtungen im Internet verbreitet, in denen man Menschen beim Sterben zuschauen kann.

Bevor wir uns dem Thema der Sterbehilfe genauer widmen und der Frage nachgehen, was uns die Bibel zu diesem Thema sagt, ist es sinnvoll, einige Hintergründe etwas näher zu beleuchten und eine Begriffsklärung vorzunehmen.

Bereits der Begriff „Sterbehilfe“ ist umstritten, da er die Hilfe zum Sterben und die Hilfe im Sterben umfasst. Aufgrund der deutschen Geschichte verzichtet man in Deutschland auf den international üblichen Begriff „Euthanasie“.

In der Diskussion unterscheidet man zwischen freiwilliger, nicht-freiwilliger und unfreiwilliger Sterbehilfe. Freiwillig bedeutet auf ausdrücklichen Wunsch des Patienten, nicht-freiwillig meint, wenn der Patient nicht entscheidungsfähig ist, sich aber zuvor zu dem Thema schriftlich und positiv geäußert hat, unter unfreiwillig versteht man, wenn die Sterbehilfe gegen den Willen erfolgt oder der Patient nicht gefragt wurde.

Darüber hinaus wird häufig mit den Begriffen aktiv und passiv gearbeitet. Die Aktivität bzw. Passivität kann sowohl auf das Handeln bezogen (Handeln/Unterlassen) als auch im Hinblick auf den Sterbeprozess verstanden werden, z. B. Geschehen lassen durch Nichtaufnehmen oder Beenden von lebensverlängernden Maßnahmen versus Beschleunigen des Sterbeprozesses.

Um die Sache noch komplizierter zu machen, wird außerdem noch von direkter und indirekter Sterbehilfe gesprochen. Hiermit meint man entweder eine Verkürzung des Lebens als primäres Ziel oder aber, dass durch Maßnahmen (wie z.B. Schmerzmedikation) das Risiko einer Verkürzung des Lebens in Kauf genommen wird.

In der folgenden Tabelle werden die verschiedenen Aspekte zusammengefasst:

  Töten >>aktiv<< Sterben lassen >>passiv<<
beabsichtigen >>direkt<< Eine Tötung in der klaren Absicht, das Leben eines Menschen zu beenden. Das Abbrechen oder Unterlassen einer Behandlung in der klaren Absicht, den Menschen sterben zu lassen.
Bloß zulassen >>indirekt<< Eine nicht beabsichtigte Tötung eines Menschen, die als bloße Nebenwirkung (z.B. einer Schmerzbehandlung) in Kauf genommen wird. Das Abbrechen oder Unterlassen einer Behandlung unter Inkaufnahme eines nicht beabsichtigten, früher einsetzenden Sterbeprozesses.

(Quelle: Markus Zimmermann-Acklin, Euthanasie. Eine theologisch-ethische Untersuchung 1997)

In der folgenden Tabelle sind die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen in einigen Ländern aufgeführt:

Definitionen der Beihilfe zum Suizid und Euthanasie (Sterbehilfe)

Begriff Definition Legalisierung
Freiwillige aktive Sterbehilfe Gezielte Verabreichung von Medikamenten oder anderen Maßnahmen mit schriftlichem Einverständnis des Patienten, um dessen Tod herbeizuführen.

Belgien, Niederlande

Unfreiwillige aktive Sterbehilfe
Gezielte Verabreichung von Medikamenten oder anderen Maßnahmen ohne schriftliches Einverständnis des geschäftsfähigen Patienten, um dessen Tod herbeizuführen. Der Patient wurde z. B. nicht gefragt.
Nirgendwo
Passive Sterbehilfe Zurückhalten und Beenden lebenserhaltender medizinischer Behandlungen von einem Patienten, um diesen sterben zu lassen (Abbrechen lebenserhaltender Maßnahmen). Überall
Ärztlich assistierter Suizid Das Bereitstellen von Medikamenten oder anderen Maßnahmen für Patienten durch einen Arzt, um dem Patienten einen Suizid zu ermöglichen.

Oregon (USA), Niederlande, Belgien, Schweiz

(Quelle: Harrisons Innere Medizin, S. 89, 18. Auflage, 2013)

In Deutschland ist aktive (direkte) Sterbehilfe ausnahmslos verboten (§212 StGB, Strafgesetzbuch), passive und indirekte Sterbehilfe sind unter bestimmten Umständen erlaubt. Das Strafgesetzbuch verbietet Beihilfe zum Suizid nicht allgemein, aber die Musterberufsordnung untersagt Ärzten die Mitwirkung bei der Selbsttötung.

Ergänzend sollen noch ein paar Fakten zitiert werden, damit wir uns ein besseres Bild von der Situation in den oben genannten Ländern machen können: „Weniger als 10–20 % der terminal[1] erkrankten Patienten erwägen die Anwendung aktiver Sterbehilfe bzw. des ärztlich assistierten Suizids. In den Niederlanden und Oregon haben mehr als 70 % der Patienten, die diese Maßnahmen nutzen, Krebs, weniger als 10 % sind an AIDS und amyotropher Lateralsklerose erkrankt. In den Niederlanden nahm der Anteil der Todesfälle durch aktive Sterbehilfe (ALS) oder ärztlich assistierten Suizid von 2,8 % im Jahr 2001 auf 1,8 % im Jahr 2005 ab. In Oregon starben laut Erhebungen im Jahr 2009 (aus dem vollständige Daten vorliegen) etwa 60 Patienten (0,2 % aller Todesfälle) durch ärztlich assistierten Suizid; möglicherweise ist die reale Anzahl der Fälle aber auch höher. Im Bundesstaat Washington starben zwischen März 2009 (Beginn der Gesetzgebung) und Dezember 2009 36 Patienten durch eine verordnete tödliche Medikamentendosis.

Schmerz ist kein primäres Motiv für das Verlangen oder das Interesse von Patienten nach Sterbehilfe und/oder ärztlich assistiertem Suizid. Unter den ersten Patienten, die in Oregon ärztlich assistierten Suizid begingen, hatte nur einer von 15 Patienten nicht kontrollierbare Schmerzen. In einer Kontrollgruppe erfuhren 15 von 43 Patienten eine inadäquate Schmerzlinderung. Depression, Hoffnungslosigkeit und die allgemeine Sorge um Autonomieverlust und Entwürdigung scheinen die primäre Motivation zu dem Wunsch nach Sterbehilfe oder ärztlich assistiertem Suizid zu sein. In Oregon gaben weniger als 25 % aller Patienten Schmerzen als Grund für ärztlich assistierten Suizid an. Am häufigsten wurde ein Verlust von Selbständigkeit, Würde oder Lebenslust angegeben. Mehr als ein Drittel der Patienten erwähnte, keine Belastung für die Familie sein zu wollen. Eine niederländische Studie ergab, dass depressive, terminal kranke Krebspatienten viermal mehr Sterbehilfe fordern und dass unkontrollierter Schmerz nicht mit einer größeren Nachfrage nach Sterbehilfe assoziiert war.“ (Harrisons Innere Medizin, 18. Auflage, 2013, Seite 89-90)

Bei der Beschäftigung mit den Informationen, insbesondere aus den Ländern, in denen ein aktiver Eingriff zur Beendigung des Lebens erlaubt ist, stellt sich die Frage, ob der Tod wirklich der einzige Ausweg für die Situation der Menschen war. Kann man in Situationen mit Depressionen, Hoffnungslosigkeit und einer allgemeinen Sorge vor Veränderungen der Lebensumstände (Autonomie, etc.) nicht auch anderweitig Abhilfe schaffen? Oder anders gefragt: Was ist der Unterschied zu einem anderen Suizid[2], von dem wir in der Zeitung lesen können? Es ist in jedem Fall unnötig, verkehrt und absolut tragisch, aufgrund eines möglicherweise lösbaren Problems das Leben vorzeitig beenden zu wollen.

Steckt nicht vielleicht dahinter, dass die Menschen den Zeitpunkt ihres Todes und die damit verbundenen Umstände nicht ihrem Schöpfer überlassen wollen? Ist es damit ein weiterer Bereich, in dem sich der Mensch letztlich gegen seinen Schöpfer auflehnt?[3]

Als Arzt mit Erfahrung im Kontakt mit Menschen, die verzweifelt sind und bei denen es einen Moment im Leben gab, wo sie am liebsten gestorben wären, weiß ich, dass die Situation oft nach erstaunlich kurzer Zeit anders bewertet wird. Schon für den natürlichen Menschen gibt es oft Hilfe im medizinischen (psychiatrischen) Bereich– wie viel mehr Hilfe und Zuflucht stehen uns als Kinder Gottes zur Verfügung, die eine lebendige, geistliche Beziehung zu unserem Schöpfer kennen dürfen!

Und wenn es um den Moment des Todes geht: Wissen wir als Menschen wirklich den besten Zeitpunkt? Sind unsere beschränkten Entscheidungsgrundlagen wirklich ausreichend? Hier muss man einfach festhalten, dass wir Menschen oft gar nicht abschätzen können, wie sich z.B. eine gesundheitliche Situation entwickeln wird. Wie schwer und wie lange eine Krankheit sein wird, wissen selbst die besten Ärzte nicht. Man stützt sich auf bestimmte Erfahrungswerte, aber die Annahmen sind nicht allgemeingültig.

Wenn man an Sterbehilfe denkt, vermutet man meist den Wunsch nach aktiver Sterbehilfe aufgrund der Angst vor schlimmen Schmerzen und unerträglichen Leiden. Dies ist, wie wir oben gesehen haben, jedoch nicht der Hauptgrund für Sterbehilfe. Außerdem ist zu dem Thema „Schmerz“ zu sagen, dass die moderne Schmerztherapie eine weitgehende Schmerzlinderung möglich macht. Auf dem Gebiet der Palliativmedizin (von lat. palliare „mit einem Mantel umhüllen“, eine Art medizinische Sterbebegleitung, ohne den Todeszeitpunkt zu beeinflussen) hat sich in den letzten Jahrzehnten viel getan (hierzu gibt es nähere Informationen im Interview auf Seite XX). Die Vorstellung und Sorge, dass es nicht möglich ist, bis zum Ende medizinische schmerzlindernde Maßnahmen durchzuführen, ist meines Erachtens unbegründet, wobei man keine vollständige Schmerzfreiheit garantieren kann. Eventuell ist eine gewisse Sedierung (Schläfrigkeit) in kauf zu nehmen. Nach meiner Erfahrung werden auf der Grundlage von Äußerungen zu Lebzeiten oder in Absprache z. B. mit Vorsorgebevollmächtigten am Lebensende medizinische Entscheidungen mit Bedacht getroffen.

Was sagt Gottes Wort zu diesem Thema?

Wenn wir uns nun der Bibel, dem Wort Gottes, zuwenden, finden wir einige Stellen, in denen der Herr uns etwas über den Tag des Todes und das Sterben sagt.

Zuerst einmal ist festzuhalten, dass nur von einem Menschen, nämlich unserem Herrn Jesus Christus, gesagt wird, dass Er die Autorität besaß, über den Zeitpunkt seines Todes zu entscheiden. In Johannes 10,18 sagt Er: „Ich habe Gewalt, es [das Leben] zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen.“

Aus dieser Stelle sehen wir, dass es eine besondere Befugnis war, die keinem anderen Menschen gegeben worden ist.

In der Begebenheit von Ahasja in 2. Könige 1 sehen wir in einem Beispiel, dass der Mensch von Natur aus an seinem Leben hängt und sich auch fragt, wie lange es noch währen wird. Zugleich wird dort deutlich, dass es alleine Gott ist, der den Todeszeitpunkt bestimmt: „Darum sollst du von dem Bett, das du bestiegen hast, nicht herabkommen, sondern du wirst gewiss sterben.“ (2. Kön 1,6).

Bei der schweren Krankheit von König Hiskia (2. Kön 20) sehen wir, dass Gott sich ebenfalls als derjenige vorstellt, der den Zeitpunkt des Todes kennt; nachdem Hiskia ernstlich gebetet hat, wird ebenfalls deutlich, dass Gott sich auch als der erweist, der den Zeitpunkt des Todes bestimmt und verändern kann.

Wenn wir an Elia denken, so berichtet uns die Bibel von einem Menschen „von gleichen Empfindungen wie wir“ (Jak 5,17), der nach einem besonders erfreulichen und erfolgreichen Erlebnis auf dem Berg Karmel und der darauffolgenden Ernüchterung durch die Bedrohung von Isebel verzweifelt war. Er ging in die Wüste, legte sich unter den Ginsterstrauch und wünschte sich den Tod. Dieser Todeswunsch wird nicht näher kommentiert, aber es wird deutlich, dass Gott einen anderen Plan für Elia hatte und Elia seinen Gott am Horeb noch genauer kennenlernen sollte. (1. Könige 19). Aus dieser Begebenheit lernen wir, dass die Entscheidung, nicht mehr leben zu wollen, aus bestimmten Umständen und Enttäuschungen heraus entstehen kann und diese Gedanken sogar auch bei Gläubigen aufkommen können. Aber der Herr entspricht diesem Wunsch nicht und richtet den Blick auf sich und die Aufgaben, die er noch für seinen Diener hat. Stellen wir uns einmal vor, der Herr wäre dem Wunsch Elias nachgekommen – was wäre Elia dann alles entgangen!

Vom Apostel Paulus lesen wir: „Denn wir wollen nicht, dass euch unbekannt sei, Brüder, was unsere Bedrängnis betrifft, die [uns] in Asien widerfahren ist, dass wir übermäßig beschwert wurden, über Vermögen, so dass wir sogar am Leben verzweifelten.“ (2. Kor 1,8). Zusätzlich hatte Paulus womöglich ein Augenleiden und saß später im Gefängnis, wo er sagen musste, dass alle ihn bei der ersten Verteidigung verlassen hatten (2. Tim 4,16) – trotz all dieser widrigen Umstände wollte Paulus sein Leben nicht beenden, sondern kann im Gegenteil sogar an die Korinther schreiben: „In allem bedrängt, aber nicht eingeengt, keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg“ (2. Kor 4,8).

Wenn wir uns Begebenheiten zuwenden, in denen berichtet wird, dass ein Mensch Hand an sein Leben gelegt hat, so finden wir immer, dass dies nicht in Gemeinschaft mit Gott stattfand:

Saul: „Da nahm Saul das Schwert und stürzte sich hinein“ (1. Sam 31,4). Zu diesem Zeitpunkt war der Herr von Saul gewichen und kurz zuvor war er noch bei einer Totenbeschwörerin gewesen.

Judas: Nachdem er das Geld, was er für den Verrat des Herrn erhalten hatte, in den Tempel geworden hatte, erhängte er sich (siehe Apg. 1 und Mt 27).

Abimelech: Er ließ sich von seinem Knaben töten, damit nicht gesagt werden konnte, dass er durch die Hand einer Frau getötet wurde, nachdem sie einen Mühlstein auf seinen Kopf geworfen hatte (Ri 9,54).

Ahitophel beging Suizid, nachdem er bemerkt hatte, dass auf ihn als Ratgeber nicht gehört worden war (2. Sam 17,23).

Simri tötete sich selbst, nachdem er gesehen hatte, dass die Stadt eingenommen worden war und es eine Verschwörung gegeben hatte. So wollte er dem Tod durch andere zuvorkommen (1. Kön 16,18).

Diese verschiedenen Schriftstellen machen sehr deutlich, dass es keinem Menschen zusteht, über den Tag seines Todes zu entscheiden; letztlich ist es alleine Gott selbst, der die Macht über den Tag des Todes hat (siehe auch Pred 8,8). Somit gehört auch jegliche Form von Sterbehilfe, bei der aktiv über den Todeszeitpunkt entschieden wird, in einen Bereich, der uns Menschen nicht zusteht.

Eine interessante Meinungsäußerung zu diesem Thema, die ich gelesen habe, möchte ich gerne noch weitergeben. Der Ruf nach dem erlösenden Tod sei nicht selten der Ausdruck und Ruf, in schweren Umständen nicht alleine gelassen zu werden. Aus medizinischer Sicht mag es keinen Grund mehr zur Hoffnung auf Genesung geben. Aber der christliche Glaube kann doch neue Horizonte eröffnen. Wie wichtig ist daher eine christliche, seelsorgerliche Sterbebegleitung

Wie gut, dass wir das Wort Gottes als Grundlage und Richtschnur haben und uns in Bezug auf unser Leben und unsere Gesundheit in den Händen unseres Gottes und Vaters wissen!

Fußnoten:

[1] Die Terminalphase weist auf die letzte Lebensphase eines Menschen mit einer unheilbaren und zum Tode führenden Erkrankung hin. Nach der Definition der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin werden mit dem Begriff die letzten Monate bis Wochen eines Schwerkranken vor seinem Tod bezeichnet.

[2] „Suizid“ ist eine selbst herbeigeführte bzw. veranlasste selbstschädigende Handlung, mit dem Ziel, tot zu sein (hoher Todeswunsch), in dem Wissen, mit der Erwartung oder in dem Glauben, mit der angewandten Methode das Ziel zu erreichen, Ausgang der Handlung ist der Tod des Handelnden.“ (Therapie psychischer Erkrankungen, Vorderholzer, Elsevier, 11. Aufl. 2016). Der Begriff „Freitod“ stellt einen Euphemismus dar und unterschätzt das Ausmaß an Leid, Verzweiflung und Ambivalenz, das im Vorfeld eines Suizids durchlebt wird. Zudem wird unterstellt, dass die Selbsttötung ein frei gewähltes Verhalten sei, unterschlagen wird jedoch die in der Regel die vorhandene Einengung und existenzielle Not, aus der heraus sich ein Mensch das Leben nimmt. Der weitverbreitete Begriff Selbstmord, enthält den Begriff "Mord" und assoziiert dadurch Verwerflichkeit und eine Handlung aus niederen Beweggründen – was einen Mord in unserem Rechtssystem ausmacht. Weniger zum Ausdruck kommt dabei das schon erwähnte psychische Leiden und die Not, die einer Selbsttötung vorausgehen. Aus diesem Grund wird in Fachkreisen vorwiegend mit dem Begriff Suizid gearbeitet.

[3] Dies ist sicher für Teile der heutigen Gesellschaft zutreffend, wie eine Information aus der aktuellen Koalitionsdiskussion in den Niederlanden deutlich macht. Hier fordert eine linksliberale Partei, dass jeder Mensch ab 75, ob er krank ist oder nicht, über den Zeitpunkt entscheiden kann, wann er aus dem Leben scheiden will (Quelle: OZ vom 07.08.17)