Zahlen - ihre symbolische Bedeutung in der Bibel - Bibelstudium

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Zahlen – ihre symbolische Bedeutung in der Bibel

„Öffne meine Augen, damit ich Wunder schaue in deinem Gesetz!“ (Ps 119,18)

In den ersten beiden Folgen über die Bedeutung von Zahlen in der Bibel wurden die Zahlen 1, 2, 6 und 8 untersucht. Darüber hinaus können diejenigen, die auch für die Zahlen 3, 4, 5, 10, 12 und 40 eine Hilfe suchen, entsprechende Ausarbeitung per e-mail (rbrockhaus@gmx.de) oder über die Redaktionsadresse anfordern. In dieser letzten Folge werden nun Stellen betrachtet, in denen mehrere Zahlen gleichzeitig vorkommen.

Zahlen und ihre Symbolik im Vergleich

Dieses letzte Kapitel soll eine Vertiefung und Zusammenfassung unseres Themas darstellen. Dazu betrachten wir noch einige Passagen aus Gottes Wort, bei denen mehrere Zahlen gleichzeitig vorkommen. Wenn wir auf jede dieser Zahlen dann die besprochene Symbolik anwenden, eröffnen sich jeweils erstaunliche Zusammenhänge, und wir bewundern aufs Neue die Weisheit Gottes.

Symbolik der besprochenen Zahlen in Kurzform

1 Einheit, Ausschließlichkeit, Unabhängigkeit, Vorrangstellung, Stellvertretung

2 Unterscheidbarkeit, Abhängigkeit, Gemeinschaft, Zeugnis oder Bestätigung

3 Offenbarung oder Bestätigung

4 Schöpfung oder Universalität

5 Abhängigkeit des schwachen Geschöpfes

6 Sündiges Wirken des Menschen

7 Vollendung, vollständige Erfüllung

8 Prinzipiell und endgültig Neues

10 Bedingungslose Verantwortung des Menschen

12 Göttliche Verwaltung auf der Erde

40 Erprobung oder Versuchung

 

Die 7 Schöpfungstage

1. Das Erste, was Gott werden ließ, war das Licht (1. Mo 1, 3). Es war sozusagen das Elementarste; es offenbarte Gottes Wesen (1. Joh 1,5). „Gott schied das Licht von der Finsternis”, um die völlige Unvereinbarkeit beider herauszustellen und dadurch die Bedeutung des Lichts noch stärker hervorzuheben. Und es gab ausschließlich dieses eine Licht, das zu- dem unabhängig von einem Lichtträger schien, denn die „Lichter“ wurden erst am 4. Tag geschaffen. Es ist daher ein Vorausbild auf den Herrn Jesus, der „das Licht der Welt“ ist (Joh 8, 12). Es zeigen sich hier also „Vorrangstellung“, „Ausschließlichkeit“ und „Unabhängigkeit“ - alles symbolische Bedeutungen der Zahl 1.

2. Am 2. Schöpfungstag machte Gott die Ausdehnung, „und sie scheide die Wasser von den Wassern” (1. Mo 1,6). Hier werden also zwei gleichartige Dinge unterschieden, was den Unterschied zum 1. Schöpfungstag ausmacht, wo gegensätzliche Dinge, nämlich Licht und Finsternis, geschieden wurden. Trotz dieser Scheidung bleibt aber – wie jeder weiß – eine gegenseitige Abhängigkeit der geschiedenen Wasser, also der Gewässer auf der Erde und der Feuchtigkeit in der Atmosphäre. Und diese beiden, Himmel und Erde, werden von Mose 3-mal als Zeugen benutzt: „So nehme ich heute den Himmel und die Erde als Zeugen gegen euch“ (5. Mo 4,26; 30,19; 31,28). Man kann hier also wesentliche Bedeutungen der Zahl 2 wieder finden: „Unterscheidbarkeit“, „Abhängigkeit“ und „Zeugnis“.

3. Drei ist die Zahl der Offenbarung – und so lesen wir denn auch vom 3. Schöpfungstag: „Es werde sichtbar das Trockene“ (1. Mo 1,9). Jetzt offenbarte sich die heutige Gestalt der Erde, indem sich die Wasser unterhalb des Himmels (also die Meere) an einen Ort sammelten. Außerdem schuf Gott an diesem Tag die gesamte Pflanzenwelt und betont, dass alles „nach seiner Art“ war und sich die Kräuter und Bäume durch „Samen ... nach ihrer Art“ fortpflanzen sollten. „Kann etwa ... ein Feigenbaum Oliven hervorbringen oder ein Weinstock Feigen?“ (Jak 3,12). Auf diese Weise „offenbart“ jede Pflanze sozusagen „ihren wahren Charakter“ – und das ist die symbolische Bedeutung der Zahl 3.

4. Der 4. Schöpfungstag war den Himmelslichtern vorbehalten, „um den Tag von der Nacht zu scheiden ... und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren; und ... dass sie auf die Erde leuchten” (1. Mo 1, 14.17). Erst jetzt erhielten die 4 Himmelsrichtungen ihre Bedeutung (Osten = Aufgang der Sonne, usw.), und erst jetzt war die Erde vollständig zubereitet, um das Leben von Tieren und Menschen zu ermöglichen. Indem dieser Tag die Beziehung der Erde zu den Himmelslichtern herstellt, lässt er uns in besonderer Weise an die Gesamtheit der Schöpfung denken und bestätigt die symbolische Bedeutung der Zahl 4.

5. Am 5. Schöpfungstag wurden die Tiere geschaffen, die im Wasser oder in der Luft leben. Es handelt sich dabei – mit wenigen Ausnahmen – um Tiere, die einfacher gebaut sind als die erst am 6. Tag erschaffenen Landtiere. Man kann daher eine Beziehung zur Zahl 5 erkennen, die ja von der Schwachheit des Geschöpfes spricht.

6. Der 6. Schöpfungstag ist gekennzeichnet durch die Erschaffung des Menschen. Durch diesen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod (vgl. Röm 5,12 und 1. Kor 15,21). Und wie wir bei der Behandlung der Zahl 6 sahen, wird die 666 in Offenbarung 13,18 „eines Menschen Zahl” genannt und mit der vollständigen Offenbarung des Bösen in Verbindung gebracht.

7. Am 7. Tag war das Werk Gottes vollendet. Hier erübrigt sich ein weiterer Kommentar, denn auf diese Stelle haben wir uns im Wesentlichen bei der Untersuchung der Zahl 7 gestützt – der Zahl der Vollendung.

Das Passahlamm

(die Zahlen 1, 4, 10 und 14=7+7=2x7)

Bevor Gott die 10. Plage über das Land Ägypten brachte – nämlich die Tötung aller Erstgeborenen – gab Er den Israeliten eingehende Anweisungen über das Passahlamm, das sie vor dem Gericht bewahren sollte.

Er beginnt mit den Worten: „Dieser Monat soll euch der Anfang der Monate sein, er soll euch der erste sein von den Monaten des Jahres“ (2. Mo 12,2). Die Zahl 1 steht ja unter anderem für Vorrangstellung – und genau diesen Aspekt haben wir auch hier. Man kann wohl sagen, dass das Passahfest das wichtigste Fest der Juden war, und auch in Bezug auf uns ist der Tod des Herrn Jesus – wovon ja das Passah ein Bild ist (vgl. 1. Kor 5,7) – das Wichtigste, das Grundlegende.

Weiter sagt Gott: „Am 10. dieses Monats, da nehme sich jeder ein Lamm ... Und ihr sollt es in Verwahrung haben bis zum 14. Tag dieses Monats. Und die ganze Ver- sammlung der Gemeinde Israel soll es schlachten“ (2. Mo 12,3.6 ). Die ersten 10 Tage dieses Monats waren also eine Zeit „ohne Lamm“. Im übertragenen Sinn ist dies die Zeit, als wir ohne Christus leb- ten und Gott uns bedingungslos unserer Sünden wegen zur Verantwortung ziehen musste. Das passt wieder erstaunlich gut zur Bedeutung der Zahl 10.

Dann musste jeder das ausgesuchte Lamm 4 Tage in Verwahrung haben – wahrscheinlich während der 3-tägigen Finsternis in Ägypten, wo ja in den Häusern der Israeliten Licht war (2. Mo 10,23). In dieser Zeit konnten alle Hausbewohner das Lamm kennen lernen – al- len voran der Erstgeborene, für den es sterben sollte! Man konnte es von allen Seiten eingehend betrachten. Erinnert uns das nicht an die 4 Evangelien, in denen uns die verschiedenen Herrlichkeiten des Herrn Jesus gezeigt werden? Schließlich mussten sie das Lamm am 14. Tag schlachten, wobei wir sicher berechtigt sind, die Zahl 14 in 7+7 zu zerlegen, also in 2-mal die Zahl der Vollendung. Und in der Tat hat ja auch kein Werk im ganzen Universum mehr zur Vollendung gebracht als das wunderbare Erlösungswerk des Herrn Jesus. Dadurch wurde Gott vollkommen verherrlicht und befriedigt, und dadurch wurden Menschen vollkommen gereinigt und gerechtfertigt. Zugleich gibt es wohl kein anderes Zeugnis (=Zahl 2), das die Vollkommenheit, Gerechtigkeit und Liebe Gottes so deutlich zeigt wie dieses Werk auf Golgatha.

Im letzten Teil des oben zitierten Verses finden wir noch eine Besonderheit: „Die ganze Versammlung ... soll es schlachten“. Waren es nicht Tausende von Lämmern, die in dieser Nacht geschlachtet wurden? Warum spricht Gott hier von einem Lamm? Sicher will Er damit unterstreichen, dass es im Prinzip nur ein Lamm gibt, das Sünden sühnen kann: das Lamm Gottes! Und der Tod dieses einen Lammes reicht für alle aus! Hier haben wir wieder zwei der Aspekte der Zahl 1 vor uns: Ausschließlichkeit und Stellvertretung.

Die Feste des HERRn im 7. Monat

(die Zahlen 1, 3, 7, 8,10 und 15=14+1)

Im 7. Monat durfte jeder Israelit 3 Feste feiern: das „Gedächtnis des Posaunenhalls“ am 1. Tag, den „Versöhnungstag“1 am 10. Tag und das „Fest der Laubhütten“ am 15. Tag (3. Mo 23, 24.27.34). Jedes dieser Feste hat eine prophetische Bedeutung.

Im Fest des Posaunenhalls kann man die – noch zukünftige – Sammlung aller Stämme Israels erkennen (Jes 27,13). Sie sollen wieder eine sichtbare Einheit bilden – und das ist eine der Bedeutungen der Zahl 1. Diese Sammlung wird uns sehr anschaulich in Hesekiel 37,1- 14 geschildert. Der Prophet sieht dort verdorrte Gebeine, die plötzlich zusammenrücken und mit Sehnen und Fleisch überzogen werden, so dass sie einen Körper bilden.

Aber diesem Körper fehlt noch der Odem: Das Volk ist geistlich noch tot. Es steht noch in seiner vollen Verantwortung vor Gott; die Versöhnung hat noch nicht stattgefunden. Dies wird uns in den 10 Tagen bis zum Versöhnungstag symbolisiert. Es ist die Zeit der großen Drangsal für Juda, in der Gott sein Volk zur Buße bringen wird. Am Ende dieser Zeit wird der Herr Jesus schließlich für den gläubigen Überrest seines Volkes erscheinen als der, der auch für sie das Sühnungswerk vollbracht hat. Dann werden sie Ihn als ihren Messias erkennen und annehmen (vgl. Sach 12,10 – 13,9). Am 15. Tag war dann das Laubhüttenfest. Dieser Tag folgt auf den vierzehnten (=2x7), wie auch der 8. Tag auf den siebten. Und genauso wie die Zahl 8 von etwas prinzipiell Neuem spricht, haben wir auch hier ein Bild von etwas völlig Neuem, nämlich dem gesegneten 1000-jährigen Reich. Und auf dieses Reich folgt noch einmal etwas prinzipiell Neues, nämlich der ewige Zustand! Deswegen gibt es (nur) bei diesem Fest auch noch am 8. Tag eine heilige Festversammlung (3. Mo 23,35.36)2.

Jetzt verstehen wir auch, warum diese Feste im 7. Monat stattfinden sollten. Zusammengefasst zeigen sie nämlich, dass Gottes Wege mit seinem irdischen Volk „im 7. Monat“ zu einem krönenden Abschluss kommen werden. Dann wird Israel endlich die „Sabbatruhe“, diesen 7. Tag, genießen (vgl. Heb 4,9). Wie so oft bei der Zahl 7 sehen wir auch hier eine sittliche und zeitliche Vollendung: „Dein Volk, sie alle werden Gerechte sein, wer- den das Land besitzen auf ewig3“ (Jes 60,21). Wenn wir außerdem noch bedenken, dass es 3 Feste waren und die Zahl 3 von Offenbarung spricht – hier der Offenbarung der Wege Gottes mit seinem Volk und der seiner Gnade – dann staunen wir wieder über die großartigen Zusammenhänge in Gottes Wort!

Der Berg der Verklärung

(die Zahlen 6 und 8)

Die Begebenheit auf dem sogenannten Berg der Verklärung wird im Matthäus- und Markusevangelium eingeleitet durch die Worte: „Und nach 6 Tagen nimmt Jesus den Petrus und Jakobus und Johannes, seinen Bruder, mit und führt sie für sich allein auf einen hohen Berg besonders“ (Mt 17,1). Wir zitieren dazu F.W.Grant: „Die 6 Tage beziehen sich, wie ich glaube, auf den endgültigen Charakter dessen, was diese Szene im Bild darstellt4, nachdem die Zeit der Mühe und des Überwindens erfüllt ist“5. Das passt zum Matthäusevangelium, wo der Herr Jesus in Verbindung mit seinem irdi- schen Volk (nämlich als König) gesehen wird. Dieses Volk hatte sich vergeblich bemüht, Gott durch Gesetzeswerke zu gefallen. Es waren „tote Werke“ (Heb 9,14), durch die Sünde verunreinigte Bemühungen – wovon ja die Zahl 6 spricht. Lukas dagegen berichtet, dass der Herr Jesus „etwa 8 Tage nach diesen Worten“ auf den Berg stieg (Lk 9,28). Hier steht im Vordergrund, dass Er im zukünftigen Friedensreich endlich den „neuen Bund“ mit Israel vollziehen (vgl. Heb 8,6-13) und in Herrlichkeit über sein Volk regieren wird. Bei der Aufrichtung dieses Reiches schafft Er, wie Jesaja es nennt, „einen neuen Himmel und eine neue Erde“ (Jes 65,17 ff.). Das Reich hat insofern einen völlig neuen Charakter, als zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit der Teufel gebunden sein wird. Es hat in gewisser Hinsicht auch einen endgültigen Aspekt, und zwar einerseits sittlich, denn der Mensch wird ein letztes Mal erprobt, und anderseits zeitlich. Dies passt wieder genau zur symbolischen Bedeutung der Zahl 8.

Die Vermehrung der Brote

(die Zahlen 2, 3, 4, 5, 7 und 12)

Immer wieder beeindruckend ist die Begebenheit von der Speisung der 5000, die uns als einziges Wunder des Herrn in jedem Evangelium berichtet wird. Da war eine riesige Volksmenge, die einer Predigt des Herrn Jesus zugehört hatte – und nun wurde es Abend. Für die Jünger war es klar, dass diese Menschen dringend entlassen werden mussten, damit sie sich etwas zu essen kaufen konnten. Aber der Herr wollte davon nichts wissen. Er fordert die Jünger auf: „Gebt ihr ihnen zu essen!“ und macht ihnen dadurch ihre Unfähigkeit, aber auch ein gewisses Maß an Verantwortung bewusst. Sie fühlen sofort, dass sie dieser Aufgabe nicht gewachsen sind und antworten: „Wir haben nichts hier als nur 5 Brote und 2 Fische“, „aber was ist dies für so viele“ (Mt 14,16.17; Joh 6,9)? Mit anderen Worten: „Wir können nichts tun und fühlen unsere völlige Abhängigkeit von Dir, Herr“ – und der Herr greift in seiner Gnade ein. Wie bezeichnend, dass die Zahl 5, die ja von Abhängigkeit und Verantwortung des schwachen Menschen Gott gegenüber spricht, hier gleich 3-mal auftaucht: 5 Brote für 5000 Männer, die in Abteilungen zu je 50 gelagert waren (Lk 9,14).

Dann gab es aber auch noch genau 2 Fische. Diese zeigen uns – so darf man sicher im Hinblick auf die Symbolik der Zahl 2 sagen –, dass ein Jünger in seiner Umgebung ein Zeugnis sein soll. Genauso, wie die Jünger damals die Speise an die Leute verteilten, sollen auch wir alle das Wort Gottes weitersagen.

5 Brote und 2 Fische – zusammen also 7 Teile – benutzt der Herr Jesus, um die Volksmenge vollständig zu sättigen – so vollständig, dass am Ende sogar noch 12 Handkörbe mit Brocken übrig blieben. In der Zahl 12 wird uns gezeigt, dass das ausgeteilte Wort auch göttlich verwaltet werden muss.

Ganz anders war es bei der Speisung der 4000 (Mt 15,32-38). Hier ergreift der Herr Jesus selbst die Initiative, um die Volksmenge zu speisen. Sie waren bereits 3 Tage an diesem öden Ort, und es offenbarte sich völlig, dass sie unfähig waren, sich selbst zu versorgen - sie würden „auf dem Weg verschmachten“. Gleichzeitig offenbarte auch der Herr nach die- sen 3 Tagen seine Liebe und Macht. In den 7 Broten erkennen wir wieder, dass der Herr Jesus stets in vollendeter Weise gibt. „Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch“ (Joh 14,27). Sogar das, was übrig bleibt, hat noch diesen Charakter der Vollständigkeit: Es werden 7 Körbe voll aufgesammelt. Das war für die Jünger selbst bestimmt! Zu guter Letzt zeigt die Zahl 4000, dass sein Segen prinzipiell allen Menschen zur Verfügung steht, so wie die Zahl 4 ja von der Gesamtheit der schwachen Schöpfung spricht. Genauso will der Herr Jesus auch heute noch alle segnen, die auf sein Wort hören.

Schlussgedanken

Was hat dir nun rückblickend die Beschäftigung mit der Zahlensymbolik „gebracht“?

Wenn du dadurch deine Bibel besser kennen gelernt hast, wurde schon ein wichtiges Ziel erreicht.

Wenn du außerdem jetzt manche Schriftstellen, die mit Zahlen in Verbindung stehen, besser verstehst oder in einem neuen Licht siehst, ist das weiterer Gewinn für dich.

Wenn darüber hinaus in deinem Herzen ein vermehrtes Interesse an Gottes Wort wachgerufen wurde, hat es sich noch mehr gelohnt.

Wenn du aber – was das Schönste wäre – dazu geführt wurdest, die Weisheit Gottes, ja Gott selbst zu bewundern, der allein durch die Verwendung bestimmter Zahlen eine derartige Tiefgründigkeit in sein ewiges Wort gelegt hat – dann bete Ihn dafür an!

 

Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute findet. (Psalm 119,162)

Wie liebe ich dein Gesetz! Es ist mein Sinnen den ganzen Tag. (Psalm 119,97)