Grußwort

Das persönliche Grußwort

Nachdem wir nun schon über längere Zeit versuchen, Eure Aufmerksamkeit durch kleinere Druckfehler zu erhöhen, ist uns, wie uns von mehreren Seiten versichert wurde, mit dem letzten Heft ein Volltreffer gelungen. Zahlreiche Leser fühlten sich in das vergangene Jahr zurückversetzt und nahmen bei dieser Gelegenheit noch einmal die Ausgaben des letzten Jahres in die Hand. Das hat uns natürlich besonders gefreut ... Spaß beiseite - Bitte entschuldigt das Versehen auf der Titelseite der letzten Ausgabe! - natürlich muß es nicht 3/97 heißen, sondern 3/98. Vielen Dank für Eure Nachsicht mit uns.


Doch nun zu dieser Ausgabe. Das Erscheinungsdatum dieses Heftes fällt mit der 50- jährigen Wiederkehr der offiziellen Gründung des Staates Israel zusammen. Für uns Grund genug, diesem Thema mehrere Beiträge zu widmen und somit diesem Heft einen deutlichen Schwerpunkt zu geben.


In dem Beitrag ,,50 Jahre Israel" werden einige historische Ereignisse seit der Staatsgründung 1948 übersichtlich zusammengestellt. Auf die Rolle Israels in der biblischen Prophetie - über die im allgemeinen offenbar große Unklarheit herrscht - geht der Artikel ,,Leben aus den Toten" ein. Eine Kernaussage dieses Beitrages ist diese: ,,Jede Israelbegeisterung, die nicht berücksichtigt, daß das Volk Israel insgesamt für Gott noch geistlich tot ist - obwohl die nationale Wiederherstellung ein Wunder Gottes war -, geht von falschen Voraussetzung aus.''


Ein dritter Beitrag zum Thema ,,Israel" ist eine Einsendung zu unserer Frage in Heft 2/98: ,,Was sind messianische Juden?" Der Artikel ist zwar sehr umfangreich - dennoch haben wir uns entschieden, ihn nicht auf zwei Hefte zu verteilen, weil er in der Beurteilung der aktuellen Vorgänge in Israel hochaktuell ist.


Als Paulus die Kapitel 9-11 seines Briefes an die Gläubigen in Rom niederschrieb, war er schließlich überwältigt von der Größe und Souveränität Gottes und schloß diesen Abschnitt mit einem Lobpreis. Dasselbe wünschen wir Euch - ein Empfinden für die Erhabenheit der Wege Gottes und für die Verantwortung, die daraus für die Christenheit resultiert.

Denn die Gnadengaben und die Berufung Gottes find unbereubar. (Röm 11,29)