Editorial

Gegensätze

Manchmal stellen wir Gegensätze auf, um den Unterschied zwischen zwei Dingen deutlich zu machen. Gott tut das auch, wenn Er zum Beispiel von Licht und Finsternis spricht oder Israel die Botschaft verkünden lässt: „Wenn eure Sünden wie Scharlach (also kräftig, leuchtend rot) sind, wie Schnee sollen sie weiß werden“ (Jes 1,18).

In diesem Heft stellen wir in zwei Artikeln einen Gegensatz vor, wie er größer nicht sein könnte: Die Sündlosigkeit unseres Herrn Jesus Christus und die abgrundtiefe Verdorbenheit Satans. Letztere kommt in den Namen und Bezeichnungen Satans, wie sie uns Gottes Wort gibt, zum Ausdruck.

Im Gegensatz zu Satan steht Christus, dessen Sündlosigkeit uns Gott vielfach vorstellt. Es ist eine Freude, sich das immer wieder vor Augen zu halten:

  1. „Sünde ist nicht in ihm“ (1. Joh 3,5).
  2. „Der keine Sünde tat“ (1. Pet 2,22).
  3. „Der Sünde nicht kannte“ (2. Kor 5,21).

Bei allen Themen und praktischen Fragestellungen unseres Glaubenslebens ist es am wichtigsten, dass wir immer wieder den Herrn Jesus selbst vor Augen haben. Das gilt für alle, ob wir „Jungbekehrte“ sind oder schon länger ein Leben mit dem Herrn Jesus führen. Auf diese Weise kommen wir Ihm näher. Und näher zu Ihm geht es immer.

„Wachst aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch auf den Tag der Ewigkeit! Amen.“ (2. Pet 3,18)

Das wünsche ich dir und mir.