Editorial

Das persönliche Grußwort

Wenn du dieses Heft in den Händen hältst, hat die Ferien- und Urlaubszeit für viele bereits begonnen. Vielleicht hast du bzw. hat deine Familie eine Urlaubsreise geplant und es gilt, die Koffer zu packen. Meist ist der Platz im Auto (oder auch im Koffer) begrenzt, sodass man sich gut überlegen muss, welche Dinge mitgenommen werden und welche nicht…

Für diese Ausgabe von „Folge mir nach“ sollte auf jeden Fall noch Platz sein – und wenn du den Artikel auf Seite 14 liest, erfährst du, welchen „Gegenstand“ du auf jeden Fall zu Hause lassen solltest. Nimm – um einmal im Bild zu bleiben – lieber eine „Lupe“ mit, um die Wunder Gottes in der Schöpfung (Hiob 37,14) und in der Bibel (Psalm 119,18) genauer anzuschauen und darüber zu staunen.

Manchmal haben wir auch Dinge „im Gepäck“, die wir am liebsten „auspacken“ bzw. hinter uns lassen würden – ob es der immer wiederkehrende Kampf gegen die Sünde ist, die nun einmal noch in uns wohnt, oder ob es möglicherweise auch „Altlasten“ sind… Sünden, die wir nie vor Gott und Menschen bekannt haben, obwohl solch ein Bekenntnis notwendig ist, um wieder frei und froh zu werden. Zwei Artikel in diesem Heft beschäftigen sich mit diesem Themenkreis – zum einen geht es um die „Erbsünde“ (ab Seite 9) und zum anderen um Hurerei (ab Seite 25). Der letztgenannte Text trägt die Mut machende Überschrift „Gottes Weg zur Heilung“ und soll genau dazu auch einen Beitrag leisten: nämlich, dass auf dem Gebiet der sexuellen Reinheit Gottes Wort unser alleiniger Maßstab und zugleich unser großes Hilfsmittel zur Bewahrung vor der Sünde ist.

Abschließend noch ein anderer Gedanke: Vielleicht hat der eine oder andere Leser in diesem Sommer (so wie ich auch) eine Einladung zu einer Hochzeit erhalten und freut sich schon darauf, an dieser Feier teilzunehmen und die Freude mit dem Brautpaar zu teilen. Ab Seite 18 geht es in der Rubrik „Bibelstudium“ um ein spannendes Gleichnis, das der Herr Jesus erzählt hat: Die Einladung zur Hochzeit (Matthäus 22,1-14) – leicht verständlich und ansprechend erklärt.

Eine gesegnete Lektüre dieses Heftes wünscht dir

Fokko Peters