Zum Nachdenken
Die Versammlung Gottes - das Abendmahl
In unserer Themenreihe „Die Versammlung Gottes“ wollen wir heute gemeinsam über das Abendmahl nachdenken. Es ist wohl unstrittig, dass das Abendmahl zu den kennzeichnenden Einrichtungen des Christentums gehört. Und gerade zu diesem Thema gibt es unter Christen ganz entgegengesetzte Ansichten – Grund genug, sich bei dem Überdenken ganz auf Gottes Wort zu stützen. Die Entdeckungsreise wird sich lohnen!
Wir sind vielleicht erstaunt, dass das Wort „Abendmahl“ in der Bibel nicht vorkommt. Trotzdem haben wir wohl alle eine bestimmte Vorstellung davon, was es bedeutet. Christen kommen zusammen, essen gemeinsam von einem Brot und trinken zusammen Wein aus einem Kelch. Sie tun es, um an ihren Heiland und Erlöser zu denken. Deshalb wird es auch von manchen „Gedächtnismahl“ genannt, weil es das Mahl zum Gedächtnis des Herrn ist (vgl. Lk 22,19; 1. Kor 11,24.25).
Die biblische Bezeichnung für das, was wir als „Abendmahl“ bezeichnen, lautet „Brotbrechen“ (vgl. Apg 2,42; 20,7) oder „Mahl des Herrn“ (vgl. 1. Kor 11,20-25). Eng damit verbunden ist der Gedanke an den „Tisch des Herrn“ (vgl. 1. Kor 10,21). Der Ausdruck „Abendmahl“ mag sich deshalb durchgesetzt haben, weil der Herr seinen Jüngern dieses Mahl am Abend eingesetzt hat (Mt 26,20). Es ist nicht falsch, diesen Ausdruck zu benutzen – auch wenn die Bibel selbst ihn nicht gebraucht.
1. Die biblischen Texte
Wenn wir untersuchen wollen, welche Bedeutung das Abendmahl für uns hat, müssen wir fragen, was die Bibel sagt. Wir finden über unser Thema etwas in den Evangelien, in der Apostelgeschichte und in den Briefen.
- Drei Evangelien berichten darüber, wie der Herr Jesus seinen Jüngern in Verbindung mit der letzten Passahfeier das Abendmahl gegeben hat. Besonders ausführlich ist der Text im Lukasevangelium. Er lautet: „Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dies tut zu meinem Gedächtnis! Desgleichen auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird“ (Lk 22,19-20).
- Die Apostelgeschichte zeigt uns, wie die ersten Christen zum Brotbrechen zusammen kamen. In Kapitel 2 lesen wir, dass die Jünger im Brechen des Brotes „verharrten“ (Vers 42), und dass sie es täglich taten (Vers 46). Später war es Sitte geworden, das Brot am ersten Tag der Woche zu brechen (vgl. Kap. 20,7). Bereits die ersten Christen sind also der Aufforderung des Herrn nachgekommen: „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“.
- Im 1. Korintherbrief erklärt der Apostel Paulus dann, welche tiefe geistliche Bedeutung hinter dieser schlichten Handlung steht. Wir lesen: „Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht die Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht die Gemeinschaft des Leibes des Christus? Denn ein Brot, ein Leib, sind wir, die Vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot. Seht auf Israel nach dem Fleisch. Sind nicht die, welche die Schlachtopfer essen, in Gemeinschaft mit dem Altar? Was sage ich nun? Dass ein Götzenopfer etwas sei? Oder dass ein Götzenbild etwas sei? Sondern dass das, was die Nationen opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen. Ihr könnt nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch. Ihr könnt nicht des Herrn Tisches teilhaftig sein und des Dämonen-Tisches“ (1. Kor 10,14-22).
- In Kapitel 11 wird das Thema noch einmal aufgegriffen: „Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in welcher er überliefert wurde, Brot nahm, und als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis. Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. Wer also irgend das Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt in unwürdiger Weise, wird des Leibes und des Blutes des Herrn schuldig sein. Ein jeder aber prüfe sich selbst, und also esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch. Denn wer unwürdig isst und trinkt, isst und trinkt sich selbst Gericht“ (1. Kor 11, 20-30).
2. Zwei verschiedene Seiten
Beim Lesen der Verse im 1. Korintherbrief fällt uns auf, dass der Apostel Paulus die Erklärung des Abendmahls nicht an einer Textstelle gibt, sondern zweimal darüber spricht. Ein Vergleich beider Texte zeigt uns zwei verschiedene Seiten:
- In 1. Korinther 10 geht es um den Tisch des Herrn
- In 1. Korinther 11 geht es um das Mahl des Herrn
Beide Stellen sprechen vom Brotbrechen, aber der Heilige Geist möchte uns zwei Seiten zeigen, die wir – ohne sie voneinander zu trennen – sorgfältig unterscheiden wollen. Beide Seiten reden von dem, was Gott uns Christen an Segen gibt, beide Seiten reden aber auch von Verantwortung.
2.1 Segen
Der Tisch spricht in der Bibel oft von Gemeinschaft. An einem Tisch ist man mit mehreren zusammen und teilt z.B. eine Mahlzeit. Das ist es, was 1. Korinther 10 uns deutlich macht. Das Schlüsselwort lautet Gemeinschaft. Wir finden es viermal im Text. Darüber hinaus kommen noch Ausdrücke wie „ein Leib“ und „teilhaftig“ vor, die uns in dieselbe Richtung denken lassen. Diejenigen, die am Abendmahl teilnehmen, haben Gemeinschaft. Diese hat wiederum zwei Seiten:
- mit unserem Herrn,
- untereinander.
Auch das Mahl des Herrn (1. Kor 11) stellt uns unsere Segnungen vor, hier stehen aber unsere persönlichen Segnungen im Vordergrund. Deshalb ist auch immer wieder von „wer“ und von „ein jeder“ die Rede. Wir verkündigen den Tod des Herrn, wir kommen zu seinem Gedächtnis zusammen. Das ist hier das Schlüsselwort. Ein jeder trägt dazu bei. Er hat sein Leben für jeden von uns gegeben. Dennoch freuen wir uns an dieser persönlichen Segnung beim Abendmahl mit anderen zusammen.
2.2 Verantwortung
Wenn Gott seine Kinder an Segen erinnert, tut er es nicht, ohne uns auch zugleich die Verantwortung vorzustellen, die damit in Verbindung steht. Beide Texte in 1. Korinther 10 und 11 stellen uns neben der Segnung auch die Verantwortung vor.
Diese Verantwortung hat – ebenso wie der Segen – zwei Seiten:
- In 1. Korinther 10 geht es um Gemeinschaft und darum, dass alle Gläubigen zusammen einen Leib bilden. Da stellt sich die Frage: Mit wem haben wir beim Abendmahl Gemeinschaft? Die Beantwortung dieser Frage ist nicht dem Einzelnen überlassen, sondern es ist eine gemeinsame Verantwortung.
Kriterien für die Teilname am Brotbrechen
Es ist grundsätzlich Sache unseres Herrn, festzulegen, wer am Abendmahl teilnehmen kann und wer nicht. Die Verantwortung dafür hat Er der örtlichen Versammlung übertragen, die einzig und allein nach den Kriterien der Bibel zur Teilnahme am Brotbrechen aufnehmen kann. Diese Aufnahme hat dann Gültigkeit für die Versammlung weltweit. Diese Kriterien sind:
- Jede teilnehmende Person muss Leben aus Gott haben. Es ist unmöglich, ungläubige Menschen zum Tisch des Herrn aufzunehmen (vgl. z.B. 1. Kor 10,14; 11,24).
- Wer am Brotbrechen teilnimmt, darf nicht im moralisch Bösen leben, weil sonst die Versammlung mit Bösem verbunden und dadurch verunreinigt wird (1. Kor 5,6.7).
- Wer am Brotbrechen teilnimmt, darf auch nichts lehren, was die Herrlichkeit der Person und des Werkes des Herrn Jesus antastet (vgl. 2. Joh 7.11).
- Auch bewusste verkehrte Verbindungen, d.h. gottesdienstliche Gemeinschaft mit Ungläubigen, mit moralisch oder lehrmäßig Bösem verunreinigen. Auch darauf ist also zu achten, wenn jemand am Brotbrechen teilnehmen möchte (vgl. 1. Kor 10,16; 2. Joh 11).
Von diesen Kriterien wollen wir einerseits keines fallen lassen, andererseits dürfen wir auch keine weiteren Forderungen stellen, die über das hinausgehen, was die Bibel sagt.
- In 1. Korinther 11 haben wir die persönliche Seite vor uns. Wir stellen uns die Frage: Auf welche Art und Weise esse ich das Brot? Persönliche Segnungen bedingen persönliche Verantwortung. Deshalb fordert Paulus die Korinther in diesem Kapitel auf: „Ein jeder aber prüfe sich selbst” (1. Kor 11,28). Wer am Abendmahl teilnimmt, soll das in einer würdigen Art und Weise tun.
Das Brotbrechen hat zwei wichtige Seiten:
- Die gemeinschaftliche Seite nach 1. Korinther 10 (der Tisch des Herrn): Gemeinsam haben wir den Wunsch, das auszudrücken, was wir sind, nämlich eine Einheit. Wir praktizieren Gemeinschaft. Mit diesem Vorrecht ist gemeinschaftliche Verantwortung verbunden. Wir fragen uns: Mit wem können wir das Brot brechen?
- Die persönliche Seite nach 1. Korinther 11 (das Mahl des Herrn): Der einzelne Gläubige hat das Bedürfnis, an den Tod des Herrn zu denken. Gemeinsam mit anderen tut er das und freut sich darüber. Mit diesem persönlichen Vorrecht ist die persönliche Verantwortung verbunden. Ich frage mich: Wie, d.h. auf welche Art und Weise kann ich das tun?
3. Brot und Wein
Das Mahl des Herrn besteht aus zwei „Elementen“ – Brot und Wein. So hat der Herr Jesus es seinen Jüngern gegeben. Beide „Elemente“ werden auch in 1. Korinther 10 und 11 genannt. Es sind einfache Symbole, die jedoch eine tiefe geistliche Bedeutung haben. Was damit gemeint ist, erklärt der Herr Jesus selbst:
- das Brot: „Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird (Lk 22,19)“. Das Brot spricht von dem in den Tod gegebenen Leib des Herrn Jesus. Er war bereit, den stellvertretenden Tod für uns zu erdulden. An seinem Leib hat er unsere Sünden getragen (1. Petr 2,24).
- der Wein: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird“ (Lk 22,20). Der Kelch erinnert uns an das Blut des Herrn Jesus, das am Kreuz von Golgatha vergossen wurde. Es ist sein Sühnungsblut. Durch das Blut sind wir von unseren Sünden gewaschen und haben Frieden mit Gott. Im Alten Testament lesen wir: „Im Blut ist das Leben“ (3. Mo 17,11), so dass uns auch der Kelch an den Tod des Herrn denken lässt.
Sowohl in 1. Korinther 10 als auch in 1. Korinther 11 wird die Bedeutung der beiden Symbole bestätigt. In den Belehrungen über den Tisch des Herrn in Kapitel 10 wird in Bezug auf das Brot eine weitere Bedeutung hinzugefügt. Es erinnert nicht nur an den in den Tod gegebenen Leib des Herrn, sondern es lässt uns zugleich an eines der herrlichen Ergebnisse des Werkes vom Kreuz denken. Alle Gläubigen sind jetzt miteinander verbunden und bilden eine wunderbare Einheit. Die Gläubigen sind „ein Leib“. Christus ist das verherrlichte Haupt. „Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die vielen“ (1. Kor 10,17). Diese Bedeutung wurde bereits in der dritten Folge (Heft 6/2003) näher erklärt.
Brot und Wein sind Symbole. Sie verändern sich nicht, wenn sie gegessen bzw. getrunken werden. Sie verändern auch den nicht, der davon isst und trinkt. Wenn der Herr sagt: „Dies ist mein Leib“ und „dies ist mein Blut“, wird das Brot nicht zu seinem Leib und der Wein nicht zu seinem Blut. Nein, Brot symbolisiert seinen Leib und Wein symbolisiert sein Blut.
Ein jeder aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch. 1. Korinther 11,28
4. Der Tisch des Herrn
Der Ausdruck „Tisch des Herrn“ wird im Neuen Testament nur in 1. Korinther 10 gebraucht. Selbstverständlich verstehen wir darunter nicht ein Möbelstück (auch wenn Brot und Kelch meistens auf einem Tisch stehen), sondern es geht um Grundsätze, die damit in Verbindung stehen, dass wir gemeinsame Vorrechte genießen und unserer gemeinsamen Verantwortung entsprechen wollen. Besonders geht es dabei um die Beachtung der Heiligkeit und Reinheit in Verbindung mit dem Brotbrechen (vgl. 1. Kor 10,18).
Ein Beispiel aus dem täglichen Leben macht uns das klar. In einer Familie mit mehreren Kindern mag es gewisse „Regeln“ geben, an die sich jeder bei Tisch zu halten hat. Da gibt es z.B. die Regel, dass vor und nach dem Essen gebetet wird, oder dass man am Ende einen Bibeltext liest. Diese Regeln haben immer Gültigkeit, egal, ob die Familie die Mahlzeit am Küchentisch, am Esszimmertisch oder am Gartentisch einnimmt. Auch wenn Besuch da ist und vielleicht an mehreren Tischen gleichzeitig gegessen wird, bleiben die Regeln unverändert.
Übertragen auf den „Tisch des Herrn“ sehen wir, dass es dort um Grundsätze (Regeln) geht, die überall Gültigkeit haben, wo Gläubige zusammenkommen, um das Mahl des Herrn zu nehmen. Wir kommen noch einmal auf das Beispiel zurück und fragen uns: Wer legt in einer Familie die „Tischregeln“ fest? Doch wohl der Vater und Hausherr! Kein Besucher würde es wagen, diese Grundsätze über den Haufen zu werfen und andere einzuführen. Und wer legt die Grundsätze am „Tisch des Herrn“ fest? Die Antwort ist einfach: Es ist der Herr. Nicht wir entscheiden, welche Grundsätze an seinem Tisch Gültigkeit haben, sondern der Herr selbst. Und wo finden wir diese Grundsätze? In seinem Wort. Nur da, wo den Grundsätzen des Wortes gefolgt wird, kann der „Tisch des Herrn“ sein.
5. Zu meinem Gedächtnis
Warum gibt es überhaupt das Abendmahl? Warum brechen wir das Brot? Es gibt mehrere Antworten auf diese Frage. Eine davon lautet: Weil unser Herr und Heiland uns dazu auffordert. Diese Antwort macht unsere Herzen warm für Ihn. Es war in der Nacht, in der Er auf so schmähliche Weise verraten wurde, als Er seinen Jüngern das Mahl gab und ihnen sagte: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“.
Für Ihn!
Stellen wir uns die Szene in dem Obersaal einmal vor: Der Herr Jesus liegt mit seinen Jüngern zu Tisch. Vor Ihm steht das Werk der Erlösung, das Er tun will. Die Leiden, die damit in Verbindung stehen, sind Ihm bekannt. Er weiß, dass Er im Begriff steht, sein Leben zu geben. Dann nimmt Er Brot, dankt, bricht und gibt es seinen Jüngern mit den Worten: „Dies ist mein Leib, der für euch ist“. Welche Liebe spricht aus den Worten des Heilands. Welchen Beweis seiner Liebe würde Er am Kreuz geben. Und dann fügt Er die bedeutsamen Worte hinzu: „Dies tut zu meinem Gedächtnis“. Ist es nicht, als wolle Er sagen: „Seht einmal, welche Liebe ich zu euch habe. Ich bin bereit, mein Leben für euch in den Tod zu geben“. Ist es nicht ein Appell an die Liebe seiner Jünger, wenn Er dann sagt: „Dies tut zu meinem Gedächtnis“? Ist es uns nicht eine Freude, Ihm eine Antwort auf seine Liebe zu geben? Ist es nicht wie ein heiliges Vermächtnis, das Er uns hinterlassen hat? Wollen wir Ihm nicht diese Freude bereiten, es zu seinem Gedächtnis zu tun?
Noch nicht dabei?
Wenn du es noch nicht tust, dann frage dich: „Warum nicht?“ Stell dir vor, der Herr Jesus würde am nächsten Sonntag selbst durch die Reihen der Gläubigen gehen und jedem Brot und Wein reichen. Dann kommt Er zu dir und du schüttelst den Kopf und sagst: „Nein Herr, ich nicht“! Kannst du dir das vorstellen? Wenn es etwas in deinem Leben gibt, das dich hindert, der Aufforderung deines Heilandes und Herrn nachzukommen, dann tu es weg. Leg diese Dinge auf eine Waagschale und die Liebe deines Herrn und seine Aufforderung auf die andere. In welche Richtung wird die Waage ausschlagen?
Dies tut zu meinem Gedächtnis 1. Korinther 11,24
Warte auch nicht, weil du deine vielen Fehler siehst, die dir immer wieder passieren. Auf der Erde werden wir leider nie sündlos werden, aber wenn wir im Bewusstsein der Gnade leben, dürfen wir auch in dieser Hinsicht alles Ihm übergeben. Deine Mitgeschwister oder Freunde, die (schon) am Abendmahl teilnehmen, brauchen diese Gnade genauso wie du!
Welche Empfindungen mag der Heiland gehabt haben, als Er mit seinen Jüngern sprach? Er war bereit, sein Leben für sie zu lassen. Und was hat Er für uns getan? Auch für uns hat Er alles gegeben. „Christus hat uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben“ (Eph 5,2). Seine Hingabe am Kreuz war der höchste Beweis seiner Liebe. Wollen wir – willst du – Ihm nicht auf seine Liebe eine Antwort geben? Vergessen wir auch nicht: Wir tun es solange, „bis er kommt“. Im Himmel wird es kein Abendmahl mehr geben. Da wird der Heiland selbst in Ewigkeit vor uns sein.
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