Das aktuelle Buch

Die sogenannte „Bergpredigt" ist einer der wohl am heftigsten diskutierten Abschnitte der vier Evangelien. Dem Autor geht es in vorliegendem Buch aber nicht darum, über die Aussagen der einzelnen Verse zu diskutieren. Er macht deutlich, daß diese Kapitel weder das Evangelium beinhalten noch ein politisches Programm darstellen, sondern die verbindlichen Regeln des Reiches Gottes für Jünger Jesu beschreiben.

Das hat zur Folge, daß - wie wohl an keiner anderen Stelle der Heiligen Schrift -, die einzelnen Verse zu Treibstacheln werden. Sie können Unruhe oder Schmerzen verursachen, sie können ermutigen - auf keinen Fall bleiben sie ohne Wirkung, sondern gehen unter die Haut.

Diese ausführliche Ausarbeitung - sie trägt zu Recht den Untertitel „Verständnishilfe" - versucht den Treibstacheln nicht die Spitzen zu nehmen. Im Gegenteil. Jeder Leser muß nach der Lektüre selbst über das Maß entscheiden, inwieweit er in seinem Leben viel mehr den Denkschemen seiner Umgebung folgt als der „Verfassung" des Reiches der Himmel.

Zu Beginn des Buches werden grundsätzliche Begriffe wie „Reich Gottes", der Charakter des Matthäusevangeliums und das Verhältnis des Christen zu dieser Predigt erläutert.

Der Inhalt der Bergpredigt in Matthäus 5-7 ist dann in 35 Abschnitte unterteilt, die auf jeweils 6-9 Seiten die verschiedenen Themen wie „Bruderhaß", „Schwören" oder „Fasten" behandeln.

Das Buch ist ab Mitte August lieferbar.