Hummeln und Christen

Was Hummeln und Christen gemeinsam haben

Lange Zeit konnte man mit den konventionellen aerodynamischen Theorien nicht erklären, warum Hummeln fliegen können, und auch heute sind noch nicht alle Rätsel gelöst. Zum Glück wussten während dieser Zeit die Hummeln nichts davon ... Sie fliegen so, wie Gott sie geschaffen hat.

Manchmal haben wir eine Aufgabe, die wie ein riesengroßer Berg vor uns steht. Von welcher Seite aus wir uns diesem Berg auch nähern, immer haben wir das Gefühl, den Gipfel nicht erreichen zu können. Natürlich wissen wir, dass wir der Allmacht unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus vertrauen dürfen. Wir wissen auch, dass bei dem Herrn kein Ding unmöglich ist. Doch statt Ihm glaubend zu vertrauen, stellen wir menschliche Berechnungen auf, legen Pläne zurecht oder diskutieren über unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten.

Natürlich: Wir sollen unseren Verstand nicht ausschalten! Aber wie schnell lassen wir uns von der Macht menschlicher Argumente und Kalkulationen niederdrücken, obwohl wir das Wort des Herrn kennen, dass dem Glaubenden alles möglich ist. Vielleicht legen wir unsere Last sogar im Gebet dem Herrn vor. Aber wenn wir ehrlich sind, werden wir zugeben, dass wir nicht wirklich damit rechnen, dass der Herr die Dinge in die richtigen Bahnen lenkt. Mit dem Kopf kennen wir die Verheißungen, die Gottes Wort mit dem glaubensvollen Gebet des Gläubigen verbindet. Doch dieses Wissen ist manches Mal keine lebendige Glaubenswirklichkeit für uns. In solchen Augenblicken menschlicher Schwachheit darf uns das Beispiel der Hummel eine Hilfe sein.

Denn als Christen dürfen wir es wie die Hummel machen, die einfach fliegt, auch wenn der Mensch im Moment nicht in der Lage ist, alle Gründe dafür zu klären ... Lassen wir uns nicht von wissenschaftlichen Erkenntnissen oder menschlichen Berechnungen entmutigen, sondern auf die Allmacht unseres Herrn vertrauen und im Glauben den nächsten Schritt wagen. Egal, ob Menschen die Aufgabe für lösbar halten oder nicht.

Dem Glaubenden ist alles möglich.

Markus 9,3b