Die gute Saat

Das Hundegebell - lästige Warnungen

„Und siehe, du bist ihnen wie ein liebliches Lied, wie einer, der eine schöne Stimme hat und gut zu spielen versteht; und sie hören deine Worte, doch sie tun sie nicht“ (Hesekiel, Kapitel 33, Vers 32).

„Seht zu, dass ihr den nicht abweist, der da redet!“ (Hebräerbrief, Kapitel 12, Vers 25).

William Burton, Missionar im Kongo, berichtet, was sich zugetragen hat, als er einmal Gastfreundschaft in einem Buschdorf genoss. In jener Nacht wurde er lange durch fürchterliches Gebell wach gehalten. Wohl versuchte er, die lästigen Hunde zu Schweigen zu bringen, aber ohne Erfolg.

Als er sich am nächsten Morgen beklagte, dass er so im Schlaf gestört worden war, gab man ihm zu verstehen, dass Löwen in das Dorf hatten eindringen wollen. Ihre Spuren konnte man noch bis an die Hütte verfolgen, wo er geschlafen hatte.

Als Burton einige Zeit später diesen Vorfall erzählte, fügte er hinzu: „Die Hunde haben ihr Bestes gegeben, um uns vor der Gefahr zu warnen. Und ich Dummer wollte sie zum Schweigen bringen. Genauso werden vielleicht die, die heute einen Vorwurf daraus machen, wenn wir von der Hölle sprechen, uns eines Tages dafür danken. Fahren wir also fort, sie zu warnen.“

Die Bibel ist keine Drohbotschaft. Sie ist eine gute Botschaft des Friedens und des Lebens, die Gott allen anbietet, die glaubend zu Ihm kommen und ihre Sünden bekennen. Wenn wir aber dieses Angebot abweisen, werden wir auf ewig Unglück und Reue zu spüren bekommen.

Es kommt darauf an, dass wir glauben, was Gott in der Bibel sagt, und die gute Botschaft des Friedens annehmen, die Jesus Christus uns verkündigt. Die glücklichen Folgen für unser Leben werden die Zeit überdauern und in Ewigkeit fortbestehen.