Psalm 119 - Bibelstudium

Bibelstudium

Psalm 119 (Teil 1)

Psalm 119 ist der längste Psalm in der Bibel und damit auch das längste Kapitel. Bei einer Reihe von Psalmen kennen wir den Autor und auch die Umstände, in denen sie geschrieben wurden. Autor und Abfassungszeit des 119. Psalms sind dagegen unbekannt. In den nächsten Folgen werden wir diesen Psalm einmal näher unter die Lupe nehmen. Nach der Einleitung folgen dann abschnittweise Erläuterungen: Zum Mitstudieren gedacht ...

Einleitung:

Psalm 119 ist im Grundtext ein alphabetischer Psalm, und das in vollkommener Weise. Psalm 119 besteht aus 22 Strophen à acht Versen. Diese jeweils acht Verse der einzelnen Strophen beginnen mit demselben Buchstaben, und zwar in der Reihenfolge des hebräischen Alphabets. Die Verse 1–8 beginnen also alle mit dem Buchstaben „Aleph“, dem ersten Buchstaben des hebräischen Alphabets, die Verse 9–16 mit „Bet“ und so weiter bis „Tau“ (V.169–176). Diese Vollkommenheit des Textes lässt sich natürlich ohne Verlust der Genauigkeit in der Übersetzung nicht wiedergeben. Daher findet man in vielen deutschen Übersetzungen eine entsprechende Fußnote.

Einige besondere Kennzeichen:

  • Psalm 119 ist der fünfte Psalm, der mit „Glückselig“ beginnt (s. Ps 1; 32; 41; 112).
  • Fast alle Verse sprechen über das Wort Gottes. Hierfür werden verschiedene Synonyme (ähnliche Ausdrücke für dieselbe Sache) verwendet. Die häufigsten Synonyme sind:
  • Gesetz (niedergeschriebene Anweisungen des Willens Gottes);
  • Zeugnisse (beständige Zeugnisse des Willens Gottes);
  • Vorschriften (deutliche Forderungen des Willens Gottes);
  • Satzungen (festgelegte Anordnungen, Grundsätze);
  • Gebote (sie sind der Ausdruck göttlicher Autorität);
  • Rechte (festgelegte Richtlinien für einzelne Fälle; richterliche Entscheidungen);
  • Wort (Offenbarung der Gedanken Gottes, Zusage Gottes)
  • Der Verfasser nennt sich:
  • einen Knecht des HERRN (V.17 – sein Verhältnis zu Gott);
  • Gefährten aller, die den HERRN fürch- ten (V.63 – sein Verhältnis zu den Mitgläubigen);
  • Fremdling (V.19 – sein Verhältnis zu der Welt)
  • Das große Thema dieses Psalms ist: das Wort Gottes: im Herzen geliebt; im Leben verwirklicht; mit dem Munde bekannt.

Autor und Zeitverhältnisse:

Wer ist der Autor des Psalms?

Er liebt das Wort Gottes (Vers 47 usw.) und möchte es um jeden Preis beachten.

Er war auf einem falschen Weg (Vers 67, 176), aber ist zu Gott zurückgekehrt. Viele Menschen in seiner Umgebung halten sich nicht an das Wort (V. 126). Er wird von gesetzlosen Leuten immer wieder stark bedrängt (V. 51 usw.). Er betet und ruft zu seinem Gott um Rettung in Not (V. 8 etc.). Er gehört nicht zu den „Alten“ (V. 100) und ist vielleicht ein junger Mann (V. 9). Er lebte in Zeiten besonders großer Not, wie sie z.B. unter Saul und gegen Ende des Königtums herrschte.

Prophetische Bedeutung und Zeitverhältnisse

„Sondern dies ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel machen werde nach jenen Tagen, spricht der HERR: Ich werde mein Gesetz in ihr Inneres legen und werde es auf ihr Herz schreiben“ (Jeremia 31,33). Es spricht ein gläubiger Jude, der noch inmitten schwierigster Umstände (Antichrist!) lebt, aber doch seinen Weg als verirrtes Schaf verlassen hat und zu Gott umgekehrt ist.

Bedeutung für uns heute

Auch wir dürfen uns in allen, auch in schwierigen Umständen, auf Gott und sein Wort stützen, daran Freude haben und um Hilfe oder Rettung flehen. Es lohnt sich vielleicht, einmal täglich eine Strophe zu lesen und zu überdenken. „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich (...) zur Unterweisung in der Gerechtigkeit“ (2. Tim 3,16).

Gliederung:

I. Das Wort und die persönlichen Beziehungen (Blickwinkel „nach innen“) Verse 1–56

1. Das Wort – die Quelle des Segens (V.1–8) ALEF

2. Das Wort – die Quelle der Heiligung (V.9–16) BET

3. Das Wort – die Quelle der Erkenntnis (V.17–24) GIMEL

4. Das Wort – die Quelle der Belebung (V.25–32) DALET

5. Das Wort – die Quelle zum Bewahren, Festhalten (V.33–40) HE

6. Das Wort – die Quelle zum Zeugnis (V.41–48)WAW

7. Das Wort – die Quelle des Trostes (V.49–56) SAJIN

II. Das Wort und die Beziehung zu den Mitmenschen (Blickwinkel „nach außen“) Verse 57–112

8. Das Wort – die Quelle der Gemeinschaft (V.57–64) CHET

9. Das Wort – die Quelle des Guten (V.65–72) TET

10. Das Wort – die Quelle zu einem Leben, in dem man nicht beschämt wird (V.73–80) JOD

11. Das Wort – die Quelle der Kraft in Prü- fungen (V. 81–88) KAF

12. Das Wort – die Quelle der Stabilität (V.89–96) LAMED

13. Das Wort – die Quelle von Verständnis und Einsicht (V.97–104) MEM

14. Das Wort – die Quelle, die mich leitet und führt (V.105–112) NUN

III. Das Wort und die Beziehungen zum Heiligtum (Blickwinkel „nach oben“) Verse 113–168

15. Das Wort – die Quelle der Absonderung (V.113–120) SAMECH

16.Das Wort – die Quelle des Gebets (V.121–128) AJIN

17. Das Wort – die Quelle zur Befestigung (V.129–136) PE

18. Das Wort – die Quelle der Gerechtigkeit (V.137–144) ZADE

19. Das Wort – die Quelle der Kraft in den Nachtwachen (V.145–152) QOF

20. Das Wort – die Quelle zum Überwinden (V.153–160) RESCH

21. Das Wort – die Quelle zu Freude und Lob (V.161–168) SCHIN

IV. Anhang

22. Das Wort – die Quelle für das Gebet des Überrestes (V.169–176) TAW

„Gebrauchsanweisung“ für das Bibelstudium

Nach diesen einleitenden Gedanken kannst du jetzt mit dem persönlichen Studium dieses Psalms beginnen. Das folgende Bibelstudium soll dir dabei helfen. Ich empfehle dir, jeweils eine „Strophe“ von acht Versen vorzunehmen (so ist das Studium auch aufgebaut). Du wirst die obige Gliederung im Text wieder finden. Folgendes Vorgehen habe ich beim Schreiben „im Kopf gehabt“:

1. Du liest zuerst alle acht Verse im Zusammenhang und anschließend den kurzen Kommentar als Überblick.

2. Dann nimmst du dir Vers für Vers vor. Die Verse sind im Text abgedruckt mit Vergleichsstellen (zum Nachschlagen) oder Worterklärungen, dazu meist ein kurzer, erläuternder Satz zu dem Vers. Mitunter findest du einen „Tipp für ein Wortstudium“, das heißt, diesen Ausdruck kannst du mithilfe einer Konkordanz oder einer Online-Bibel auch an anderen Stellen näher untersuchen.

3. Nachdem du so selbst über den Text nachgedacht hast, folgt am Ende der acht Verse ein Zitat von Dienern Gottes, die sich auch mit diesem Psalm beschäftigt haben. Da diese Texte schon etwas älter sind, ist ihre Ausdrucksweise sicher etwas „altertümlich“, aber sie haben doch nützliche Gedanken über den Psalm 119, die ich dir nicht vorenthalten wollte.

4. Der Sprachgelehrte Franz Delitzsch hat versucht, in der Übersetzung die alphabetische Reihenfolge des Originals wiederzugeben, also jede Zeile mit demselben Buchstaben zu beginnen. Dadurch verliert die Übersetzung etwas an Genauigkeit, auch ist die Sprache die dichterische Ausdrucksweise des 19. Jahrhunderts. Aber man bekommt doch ein wenig ein Gefühl, wie der hebräische Text gewirkt hat. Deshalb habe ich am Anfang zwei Beispiele dieser Übersetzung wiedergegeben. Nun wünsche ich dir viel Freude bei der Beschäftigung mit diesem großartigen Psalm.

Bibelstudium zu Psalm 119

I. Das Wort und die persönlichen Beziehungen (Blickwinkel „nach innen“) Verse 1–56

1. Das Wort – Quelle des Segens (V.1-8)

Kommentar1:

(V.1–3) Die ersten Verse geben das Thema des ganzen Psalms an – die Glückseligkeit derer, die in dieser Welt den Weg gehen, den Gott in seinem Wort aufgezeigt hat, die seine Zeugnisse bewahren und Ihn von ganzem Herzen suchen. Die Liebe zu Gottes Wort führt zu einem praktischen Verhalten in Übereinstimmung mit diesem Wort.

(V.4–8) Der Psalmist wendet sich im Gebet an Gott, indem er die Autorität Gottes, Befehle zu erteilen, anerkennt sowie unsere Verpflichtung zu gehorchen (V.4). Der Schreiber drückt sein Verlangen aus, dem zu entsprechen (V.5). Auf einem solchen Weg hat der Gläubige ein gutes Gewissen (V.6) und das Lob Gottes wird angefacht (V.7).

Studienhilfen2:

(Vers 1): „Glückselig, die im Weg untadelig sind, die da wandeln (1) im Gesetz des HERRN!“

(1) Lk 1,6

Der Wille Gottes ist der einzige Weg zu wahrem Glück für den Menschen.

(Vers 2): „Glückselig, die seine Zeugnisse bewahren (1), die von ganzem Herzen ihn suchen (2),“

(1) 5. Mo 33,9

(2) 5. Mo 4,29; Jer 29,13–14

Tipp für ein Wortstudium: von ganzem Herzen.

Das Wort ist das „Zeugnis” über den Weg, den wir gehen sollen.

(Vers 3): „Die auch kein Unrecht tun, in seinen Wegen wandeln (1)!“

(1) Ps 128,1; 25,4.5

Dies bedeutet nicht, dass der Gläubige „sündlos“ ist oder wird, aber er sündigt nicht mit Absicht. Er ist befreit von dem Zwang, „eigene Wege“ zu gehen (Jes 53,6), um auf dem Weg nach Gottes Willen zu gehen.

(Vers 4): „Du hast deine Vorschriften geboten, damit sie fleißig (1) beobachtet werden.“

(1) 5. Mo 11,13.22; Sach 6,15

Das Befolgen von Gottes Wort soll weder „halbherzig“ (V.2) noch lässig (V.4) geschehen.

(Vers 5): „O dass meine Wege (1) gerichtet wären (2), um deine Satzungen zu beobachten!“

(1) Spr 4,26–27

(2) d.h., dass ihnen die rechte Richtung gegeben werde.

Sein Wort soll uns helfen, an den Wegkreuzungen unseres Lebens die richtige Richtung einzuschlagen.

(Vers 6): „Dann werde ich nicht beschämt (1) werden, wenn ich Acht habe auf alle deine Gebote“.

(1) Ps 25,2

Jeder, der auf Gott vertraut und nach seinem Wort lebt, wird nicht wirklich beschämt, enttäuscht werden. Der Herr Jesus enttäuscht nie. Wir mögen wohl enttäuscht werden durch Menschen oder weil unsere Vorstellungen nicht eintreffen.

(Vers 7): „Preisen (1) werde ich dich in Aufrichtigkeit des Herzens, wenn ich gelernt habe die Rechte (2) deiner Gerechtigkeit.“ (1) Vers 171

(2) Urteile, Entscheidungen

Das „Lernen“, Erkennen von Gottes Wort führt zu Gotteslob.

(Vers 8): „Deine Satzungen werde ich beachten; verlass mich nicht ganz und gar (1)!“

(1) Ps 34,18

Alle unsere „geistlichen Vorsätze“ (8a) sind nur erfolgreich in Gemeinschaft mit dem Herrn (8b).

Zitate:

„Die Liebhaber des heiligen Gotteswortes sind glückselig zu preisen, weil sie vor Befleckung, Verunreinigung bewahrt werden (V.1), weil sie auch in ihrem Tun geheiligt werden (V.2–3), weil sie dazu geführt werden, Gott ernstlich und aufrichtig nachzufolgen (V.2). Dieser heilige Wandel muss erstrebenswert sein, denn Gott befielt ihn (V.4); darum ist dies auch das Gebet der frommen Seele (V.5); und sie fühlt, dass ihr Trost und ihre Zuversicht von der Erhörung dieses Gebetes abhängt (V.6). In der Gewissheit, dass diese Erhörung kommen werde, ja dass sie schon da ist, ist das Herz von Dank erfüllt (V.7), und es steht fest in dem feierlichen Ent- schlusse, sich diese Glückseligkeit nicht entgehen zu lassen, so der Herr Gnade dazu gibt“.

(C. H. Spurgeon, Die Schatzkammer Davids)

Textwiedergabe als alphabetischer Psalm (von Franz Delitzsch, gest. 1890)

1. All Heil denen, deren Wege unsträflich, die einhergehen im Gesetze Jahves!

2. All Heil denen, die seine Zeugnisse wahrnehmen, die mit ganzem Herzen sich sein befleißigen,

3. Auch nicht verüben Ungerechtigkeit – auf seinen Wegen gehen sie einher.

4. Anbefohlen hast du deine Ordnungen, sie zu beobachten ernstlich.

5. Ach dass doch meine Wege gerichtet wären zu beobachten deine Satzungen!

6. Alsdann werd’ ich nicht zu Schanden werden, wenn ich hinblicke auf all deine Gebote.

7. Aufrichtigen Herzens will ich dir danken, wenn ich lerne die Rechte deiner Gerechtigkeit.

8. An deine Satzungen werd’ ich mich halten, mögst du mich nur nicht gar verlassen.

2. Das Wort – die Quelle der Heiligung (V.9–16)

Kommentar:

(V. 9–12) Nach der Aussage von Vers 8 stellt sich die Frage: Wie geht das? Wie kann ein junger Mensch seinen Weg in Reinheit gehen? Der Psalmist gibt darauf folgende Antworten:

a) indem er sein Leben beurteilt und ausrichtet im Licht des Wortes Gottes (V.9);

b) indem er sich seiner Schwachheit bewusst ist und somit die Hilfe Gottes in Anspruch nimmt (V.10);

c) indem er das Wort in seinem Herzen „verwahrt“ als Bewahrungsmittel vor der Sünde (V.11);

d) indem er Gott lobt und von Ihm Unterweisung erwartet (V. 12). (V. 12–16) Auf einem solchen Weg ist der junge Gläubige in der Lage,

a) ein Zeugnis für andere zu sein (V.13);

b) sich an Gottes Wort zu erfreuen (V.14);

c) über dieses Wort nachzusinnen (V.15);

d) daran festzuhalten (V.16).

Studienhilfen:

(Vers 9): „Wodurch wird ein Jüngling seinen Pfad in Reinheit wandeln? Indem er sich bewahrt (1) nach deinem Wort (2).“

(1) auf der Hut ist

(2) Spr 4,10–11

Wachsamkeit, um „sich zu bewahren“, schafft die Voraussetzung, dass Gott uns bewahren kann.

(Vers 10): „Mit meinem ganzen Herzen (1) habe ich dich gesucht: Lass mich nicht abirren von deinen Geboten!“

(1) 2. Chr 15,15

Der beste Weg, Gott zu finden, ist, seinem Wort zu gehorchen.

(Vers 11): „In meinem Herzen habe ich dein Wort verwahrt (1), damit ich nicht gegen dich sündige.“

(1) Ps 37,31

Das ins Herz (und nicht nur in den Verstand) aufgenommene und dort bewahrte Wort bringt Frucht. Das vollkommene Vorbild ist auch hier der Herr Jesus (Ps 40,9).

(Vers 12): „Gepriesen seist du, HERR! Lehre mich deine Satzungen (1)!“

(1) 3. Mo 18,1–5

Wir haben Ursache, den Herrn zu loben, aber ebenso, uns ständig neu von Ihm belehren zu lassen.

(Vers 13): „Mit meinen Lippen habe ich erzählt (1) alle Rechte deines Mundes“.

(1) Ps 34,12

Das im Herzen bewahrte Wort (V.11) soll auch nach außen dringen. Auch hier ist der Herr Jesus (vgl. V.11) wieder unser Vorbild (Ps 40,10).

(Vers 14): „An dem Weg deiner Zeugnisse habe ich mich erfreut (1) wie über allen Reichtum“.

(1) Vers 162

Gottes Wort ist wahrer Reichtum. Hast du dich schon über diesen Reichtum gefreut und diesen Schatz angefangen zu erkun- den?

(Vers 15): „Über deine Vorschriften will ich sinnen (1) und Acht haben auf deine Pfade“.

(1) Ps 1,2; 19,15

Die Beschäftigung mit Gottes Wort ist auch „Arbeit“ und erfordert Nachdenken über das Gelesene und Anwendung auf mein Leben.

(Vers 16): „An deinen Satzungen habe ich meine Wonne; dein Wort werde ich nicht vergessen“

Wer seine Lust und Freude an etwas hat, vergisst es nicht. Wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein (Mt 6,21).

Zitate:

„Unser Nachsinnen über Gottes Wort wird nur dann seinen guten Zweck erreichen, wenn unsere guten Gedanken auch zu guten Taten führen“ (Matthew Henry).

„Während er Gott lobt, bittet er ‚lehre mich’. Welche heiligen Wiederholungen finden wir in diesem Psalm! Es ist das beständige Verlangen zu lernen, mehr zu erkennen von dem Willen und den Wegen Gottes, mit einem Herzen, das willig ist zu gehorchen“ (J. Flanigan).

Textwiedergabe als alphabetischer Psalm:

9. Bestehn in reinem Wandel – wie wird’s dem Jüngling möglich? Wenn er sich hält nach deinem Worte.

10. Bemüht um dich bin ich mit ganzem Herzen, lass mich nicht abirren von deinen Geboten.

11. Bewahrt halt ich im Herzen deine Aussage, auf dass ich nicht sündige an dir.

12. Benedeiet (Gepriesen) seiest du, Jahve, lehre mich deine Satzungen.

13. Berichten tu ich mit meinen Lippen von allen Rechten deines Mundes.

14. Bei deiner Zeugnisse Weg empfind ich Wonne, wie über irgendein Besitztum.

15. Bei deinen Ordnungen soll mein Willen weilen und mein Blick bei deinen Pfaden.

16. Bei deinen Satzungen sei meine Lieblingslust, nicht will ich vergessen deines Wortes.

 

1 nach Hamilton Smith, Psalms

2 zusammengestellt nach: F. W. Grant, Numerical Bible, A. G. Clarke, Analytical Studies of the Psalms