Ein kleiner Schritt - ein Riesenschritt

Ein kleiner Schritt – ein Riesenschritt

Es ist 3 Uhr 56 am 21. Juli 1969. Der Astronaut Armstrong, der erste Erdbewohner, der seinen Fuß auf den Mond setzte, spricht seine historischen Worte: „Ein kleiner Schritt für einen Menschen – ein Riesenschritt für die Menschheit!“

In der „Morgendämmerung“ der Menschheit hat unser aller gemeinsamer Vorfahre ebenfalls einen entscheidenden Schritt getan. Eine Frucht essen entgegen dem Willen Gottes, was ist das schon? Ein kleiner Schritt? Für die Menschheit war es ein Riesenschritt. Keine andere Tat kommt dem an Tragweite gleich. Mit Adam hat das ganze Menschengeschlecht seine Unschuld verloren, seine Beziehung zu Gott eingebüßt und ist ins Unglück gestürzt. Weil Adam sich zum Ungehorsam hinreißen ließ, hat er seine Würde verloren und ist Sünder geworden. Seitdem herrscht das Böse über ihn, und er ist unfähig, sich davon zu befreien. Von Generation zu Generation ist dieses „Erbe“ weitergegeben worden und auch wir haben es „mitbekommen“.

Doch noch ein anderer Mensch hat einen ersten Schritt getan. Jesus Christus ist auf die Erde gekommen, um die Liebe Gottes zu beweisen. Am Kreuz hat Er das Gericht Gottes getragen; für unsere von Adam geerbte Natur und für die Sünden, deren wir schuldig waren. Er, der einzige Gerechte, hat sein Leben für die Ungerechten gegeben. Der „kleine Schritt“ Adams hat uns zu Sündern gemacht. Der „gewaltige Schritt“, den Christus getan hat, ermöglicht es Gott, allen Menschen Vergebung anzubieten, um sie zu „Gerechten“ zu machen.