Kalendermission

„Wirf dein Brot hin auf die Fläche der Wasser, denn nach vielen Tagen wirst du es finden“ (Pred 11,1).

Ein für uns alle außergewöhnliches Jahr geht dem Ende zu – in Kürze beginnt die Adventszeit und die Kalender für das kommende Jahr 2021 warten auf ihre Leser. Die letzten Wochen und Monate eines Jahres bieten uns Christen eine zusätzliche Chance, den Menschen in unserer Umgebung die gute Botschaft weiterzusagen, indem wir zum Beispiel Kalender weitergeben, die den Lesern auf vielfältige Weise das Wort vom Kreuz vorstellen.

Eine gute Wahl ist hierbei der Kalender Die gute Saat – wer sich einen (ersten bzw. tagesaktuellen) Eindruck von diesem Kalender verschaffen möchte: www.gute-saat.de

In diesem Jahr sind leider viele Möglichkeiten zur Verteilung der Gute-Saat-Kalender eingeschränkt, weil die meisten Messen und Weihnachtsmärkte abgesagt wurden, sodass die gewohnten Büchertische nicht aufgestellt werden können. Deshalb möchten wir an dieser Stelle auf eine Alternative hinweisen, mit der wir bei uns in Nordwestdeutschland viele gute Erfahrungen gemacht haben:

Das Verteilen von Gutscheinen für einen Gute-Saat-Kalender.

Schon seit einigen Jahren haben wir die Möglichkeit, einen großen Anteil der ca. 150.000 Bewohner unseres Landkreises mit Gutscheinen zu „versorgen“. Wie diese Gutscheine erstellt werden können, wird auf Seite X erklärt.

Mehrere Wege der Verteilung sind dabei zu empfehlen:

• Das Einlegen (lassen) in einem Anzeigenblatt, das am Wochenende in alle Haushalte verteilt wird.

• Eine sogenannte Postwurfsendung – die Gutscheine werden direkt vom Briefträger an alle Haushalte verteilt.

• Verteileinsätze von Haus zu Haus im persönlichen Wohnumfeld/Dorf/Stadtteil. Gerade jüngere Christen möchten wir gerne dazu motivieren, an einer solchen Aktion mitzuwirken. Vielleicht kennst du an deinem Ort noch andere junge Gläubige, mit denen du diesen Dienst zusammen tun kannst. Oder du bittest einen älteren Christen, dich bei dieser Arbeit zu begleiten. Das stärkt die Gemeinschaft auch über Generationsgrenzen hinweg.

Gerade bei der letzteren Verteilvariante ist die Freude besonders groß, wenn man dann nach einigen Tagen oder Wochen nochmal die eine oder andere Adresse ansteuern darf, um einen Gute-Saat-Kalender vorbeizubringen.

Zum Abschluss dieses kurzen Impulses einige ermutigende Beispiele aus den Erfahrungen der letzten Jahre:

• Eine in unserer Gegend lebende Frau schickt den Gutschein im Namen ihrer Bekannten ab, die in Hessen lebt. Weil wir in dem Heimatort der Empfängerin Glaubensgeschwister persönlich kennen, baten wir diese, den Kalender direkt zu übergeben. Aus dieser persönlichen Übergabe des Gute-Saat-Kalenders ist ein anhaltender Kontakt entstanden – mittlerweile als Glaubensgeschwister, die miteinander das Brot brechen.                                                                                                                                                                         
• Ein älteres Ehepaar aus unserer Stadt fragte bei der persönlichen Übergabe des Gute-Saat-Kalender nach einer Bibel im Großdruck, da sie nur eine sehr kleine Ausgabe der Bibel zur Verfügung hatten. Als wir ihnen das NT im Großdruck vorbeibrachten, rissen sie es uns fast aus der Hand, um sofort mit der (endlich wieder erleichterten) Lektüre beginnen zu können.      
• Immer wieder wenden sich Menschen an uns, die den Gutschein erhalten haben, und fragen nach weiteren Kalendern für ihre Verwandten oder Freunde – so trägt ein Gutschein manches Mal zur Verbreitung mehrerer Kalender bei.

Also, auf geht’s!