Schicke heute einen Christen zu mir

Schicke heute einen Christen zu mir!

„Dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden ... Es ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut“ (Lukasevangelium, Kapitel 15, Verse 24.10.)

„Herr Jesus, wen wirst du mich wohl heute treffen lassen?“, fragte Pedro in seinem Gebet, als er zum Krankenhaus ging, um dort Besuche zu machen. In einem langen Gang sah er dann eine Tür etwas offen stehen. Pedro klopfte an und trat ein. Ein junger Mann rief ihm entgegen: „Sie sind ein Christ!“ – „Ja“, sagte Pedro ein wenig erstaunt und trat an das Bett, „gerade deshalb bin ich hier und möchte dich besuchen.“ Da sprudelte es schon aus dem Kranken hervor: „Ich konnte den Glauben meiner Eltern und die tägliche Familienandacht mit der Bibel nicht länger ertragen. Da bin ich von zu Hause fortgegangen, um nicht mehr von Gott reden zu hören. Aber eines Abends hat dieser Gott, vor dem ich weglief, mich gestoppt. Als wir einmal mit einigen Freunden am Straßenrand unseren Spaß hatten, stieß mich einer von ihnen, so dass ich auf die Straße fiel. Ein schwerer Lastwagen fuhr über meine beiden Beine. Sie mussten amputiert werden. Und nun liege ich schon lange hier im Krankenhausbett und habe viel Zeit, über mein Leben nachzudenken. Heute Morgen habe ich zu Gott gesagt: „Wenn es Dich wirklich gibt, dann schicke heute einen Christen zu mir!’“ Dann erzählte Pedro ihm von Jesus, von seiner Liebe und seinem Erbarmen, von seinem Tod und seiner Vollmacht, Sünden zu vergeben. Noch am selben Tag nahm der junge Mann den Herrn Jesus und sein Sühnungswerk im Glauben an. Und er bat Pedro, seinen Eltern die Botschaft zu übermitteln: „Ich weiß, dass ihr für mich betet. Ich habe meine beiden Beine verloren, aber ich habe in Jesus Christus das Heil gefunden.“