Das persönliche Grußwort

„Fünf Brote und zwei Fische, dazu 5.000 Mann ...“, so singen fröhlich-laute Kinderstimmen. Sie meinen damit ein Wunder des Herrn Jesus, und zwar das Einzige, das man in allen vier Evangelien nachlesen kann. Warum eigentlich? Wenn Du eine Idee hast, dann schreib sie uns bitte (manuel.seibel@bibelpraxis.de; oder an die Redaktionsadresse, die Du auf der linken Seite findest). Die ersten drei Einsender erhalten das Buch geschenkt, das wir am Ende dieses Heftes vorstellen ...

Das genannte Wunder aus der Bibel kennen wir so gut, dass wir es ja nicht schon wieder zu lesen brauchen. Oder? Im Gegenteil! Gerade dann ist es gut, sich den Bibeltext noch einmal gründlich durchzulesen. Denn man überliest in einem Abschnitt, den man gut zu kennen meint, sehr leicht eine Reihe von Einzelheiten, die wichtig sind. Deshalb empfehle ich Dir den ersten Artikel dieses Heftes über die Speisung der 5.000 (S. 4). Ein kleiner Junge kommt bei dieser Geschichte groß heraus. Nicht nur deshalb richtet sich dieser kurze Text extra an die jüngeren Leser. Er ist sogar gut geeignet für uns alle, denn wir können dadurch etwas von Kindern lernen.

Nicht jeden Artikel kann man einfach durchlesen, ohne innezuhalten. Im täglichen Leben kennen wir Ähnliches. Pudding muss man wohl kaum kauen, Pumpernickel dagegen schon, und es dauert länger, bis man mit Letzterem fertig ist. Das ist im geistlichen Bereich nicht anders. Beide Arten haben ihren Mehr- und Nährwert. Beide brauchen wir. Deshalb findest Du in diesem Heft „Toastbrot“ und„Schwarzbrot“. Ich erwähne das, weil ich Dir auch das Schwarzbrot sehr empfehle: Wenn Du einem Bibelabschnitt mal richtig auf den Grund gehen möchtest, dann nimm Dir Kolosser 1 vor. Dieses Mal kommt schon die dritte Folge dieses reichhaltigen Bibelteils dran (S. 18). Es lohnt sich, den Bibeltext und die Erklärungen zur Hand zu nehmen.

Bei alledem wünsche ich Dir viel Segen. Am Jahresende hast Du vielleicht ein bisschen mehr Zeit zur Verfügung als sonst. Dieses Heft will verdaut werden ...