Bibel praktisch

Haushaltungen

Der unvoreingenommene Bibelleser merkt schnell, dass Gott mit der Versammlung (Gemeinde, Kirche) ein ganz besonderes Programm (oder einen speziellen Plan) verfolgt. Für das Volk Israel hat Gott auch einen Plan, aber einen ganz anderen. Zum Verständnis vieler Teile der Bibel ist es wichtig, das zu erkennen. Nur wenn man bestimmten Wörtern immer neue Bedeutungen gibt, bis alle Unterscheidungen zwischen diesen beiden Teilen des Heilsplans Gottes vollkommen verwischt sind, wird man die Versammlung zum geistlichen Israel machen oder sogar die Versammlung und Israel gleichsetzen. Das hatten wir im vorigen Artikel gesehen.

 

Ein Experiment

Vielleicht kann folgendes Gedankenexperiment helfen: Stell Dir einmal vor, Du würdest die Bibel unvoreingenommen von Anfang bis Ende durchlesen. Was würdest Du entdecken?

Schon im ersten Buch Mose würdest Du feststellen, dass Gott einen Menschen, nämlich Abraham, berief. Er versprach ihm eine große Nachkommenschaft und ein gutes Land, das seine Nachkommen besitzen sollten. Du liest weiter und merkst, dass Abrahams Enkel Jakob von Gott „Israel“ genannt wurde und dass sich seine Nachkommen zunächst in Ägypten niederließen, wo sie zu einem großen Volk wurden, nämlich „Israel“. Im nächsten Buch (2. Mose) lernst Du dann, dass Gott dieses Volk aus Ägypten herausführte, in der Wüste einen Bund mit dem Volk schloss: Israel sollte das Land Kanaan bekommen – aber der Besitz dieses Landes war an Bedingungen geknüpft. Schließlich kommt das Volk Israel dann in das versprochene Land Kanaan (Buch Josua).

Die weiteren geschichtlichen Bücher des Alten Testamentes befassen sich weiter mit diesem einen Volk (und erwähnen einige andere Völker, die mit ihm zu tun hatten). Und die prophetischen Bücher? Beim Weiterlesen merkst Du schnell, dass diese sich auch zum allergrößten Teil mit einem einzigen Volk befassen, nämlich Israel bzw. seinen beiden Teilen: Juda (2-Stämmereich) und Israel (10-Stämmereich). Einerseits verheißen die Propheten diesem Volk Gericht, Krieg, Drangsal und Zerstreuung über die ganze Erde. Andererseits kündigen sie an, dass ein Nachkomme Davids einmal dieses Volk retten und darüber herrschen wird.

Schließlich liest Du, dass Israel in solch schlimmer Weise gegen Gott sündigte, dass  es das Land – es wurde in fremde Länder in Gefangenschaft weggeführt und sogar seine Beziehung zu Gott verlor. Nun handelt es sich nicht mehr um „Gottes Volk“, sondern um „Lo-Ammi“, d.h. „Nicht mein Volk“ (Hos 1,9). Nur eine kleine Minderheit aus Juda gelangt zurück in das Land Israel.

Nun kommst Du zum Neuen Testament. Was lernst Du dort? Gott sendet nun seinen Sohn, den verheißenen Messias, aber Er wird verworfen (Joh. ,). Er stirbt am Kreuz, wird nach drei Tagen auferweckt und fährt auf zum Himmel. Und nun?

Plötzlich lernst Du (in der Apostelgeschichte), dass es eine zweite Gruppe gibt, die Gott sehr wichtig ist, nämlich die Versammlung (Gemeinde, Kirche). Ihre Gründung war so etwas Besonderes, dass Gott sie mit Wundern begleitete (Apg 2). Zuerst wurde sie aus gläubigen Juden in Jerusalem gebildet, aber später wurden auch Menschen aus anderen Völkern hinzugefügt (zum Beispiel Kornelius, Apg 10). Christus selbst hatte es ja schon angekündigt, dass Er diese Versammlung bauen würde (Mt 16,18). Nun fällt auf, dass es bei der Versammlung nicht auf natürliche Abstammung ankommt, wie es bei Israel der Fall war. Sie wurde vom Heiligen Geist gebildet, der aus dem Himmel auf die Erde kam. Und nur wer glaubte, wurde der Versammlung hinzugefügt (vgl. Apg 11,21).

Vermutlich ist Dir dabei die Frage gar nicht gekommen, ob diese Versammlung etwa dasselbe sein könnte wie Israel. Falls doch, so lernst Du dann in den Briefen, dass es sich bei dem Thema „Christus und seine Versammlung“ um ein Geheimnis handelt, dass in der Zeit vor dem Apostel Paulus noch nicht „gelüftet“ worden (Eph 3,5) und das in der Zeit des Alten Testamentes  verborgen war, ja nicht einmal versteckt angedeutet in den Propheten, sondern „verborgen in Gott“ (Eph 3,9).

 

Mehr Kontrast als Parallele ...

So lernt der (unvoreingenommene) Bibelleser recht schnell, dass Israel und  die Versammlung zwar etwas gemeinsam haben (beide sind Gruppen von Menschen und beide stehen in einer besonderen Beziehung zu Gott), aber dass es viel mehr Unterschiede gibt. Ein Blick auf die folgende Tabelle bestätigt das.

 

Gegenargumente

Natürlich gibt es auch Bibelstellen, die manchmal angeführt werden, um das Gegenteil zu beweisen, nämlich dass die Prophezeiungen, die Gott seinem Volk Israel gab, sich schon erfüllt hätten, und zwar in den geistlichen Segnungen, die die Versammlung heute besitzt. Dass diese „Beweise“ nicht haltbar sind, wollen wir jedenfalls andeutungsweise zeigen.

 

1. Argument: Römer 4,11–17

„Darum ist es aus Glauben, damit es nach Gnade sei, damit die Verheißung der ganzen Nachkommenschaft fest sei, nicht allein dem vom Gesetz, sondern auch dem vom Glauben Abrahams, der unser aller Vater ist (wie geschrieben steht: ‚Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt‘)“ (Verse 16.17)

Dieser Abschnitt zeigt, dass Gläubige aus den Nationen, also Nicht-Juden, Kinder Abrahams sind. Warum? Weil sie Glauben haben, so wie Abraham damals. Dass Abraham unser Vater ist, streiten wir auch nicht ab. Aber wichtig ist, dass es hier um die Rechtfertigung und den Glauben geht, nicht um die Verheißung des Landes Israel. Weil uns der Glaube miteinander verbindet, heißt Abraham unser Vater. Nicht, weil uns die irdischen Segnungen Israels etc. geschenkt würden. Interessanterweise werden sogar die beiden Nachkommenschaften Abrahams in diesem Abschnitt ausdrücklich unterschieden: die „vom Gesetz“ und die „vom Glauben“ (V.6).

 

2. Argument: Galater 3,7

„Erkennt also: Die aus Glauben sind, diese sind Abrahams Söhne.“

Hier geht es darum, dass Abraham glaubte  und dass seine Nachkommen – nämlich die, die auch glauben – gesegnet werden würden. Nun stellt sich die Frage: mit welchem Segen? Mit dem Land Kanaan? Natürlich nicht. Die Verheißung in diesem Kapitel bezieht sich auf „den Nachkommen“ (Einzahl, V. 16) Abrahams: auf Christus. In Ihm und durch Ihn werden wir gesegnet. Aber das bedeutet nicht, dass wir Israel die buchstäblichen Segnungen wegnehmen, oder dass unsere Segnungen diejenigen Israels ersetzen! Erneut ist der Glaube das Verbindungsglied zwischen Abraham und denen, „die aus Glauben sind“.

 

3. Argument: Galater 6,15.16

„Denn weder Beschneidung noch Vorhaut ist etwas, sondern eine neue Schöpfung. Und so viele nach dieser Richtschnur wandeln werden – Friede über sie und Barmherzigkeit, und über den Israel Gottes!“

Hier steht es doch nun ganz klar: die Versammlung ist heute das „Israel Gottes“! Wirklich? Im Gegenteil! Es werden zwei Gruppen genannt:

  1. die nach dieser Richtschnur wandeln, und
  2. das Israel Gottes.

Bei der ersten Gruppe handelt es sich um bekehrte Heiden (die jetzt zur Versammlung gehören), und bei der zweiten Gruppe handelt es sich um bekehrte Israeliten (die jetzt auch zur Versammlung gehören). Diese bekehrten Israeliten, die in einer Glaubensbeziehung zu Gott stehen, bilden nun das „Israel Gottes“ und stehen in seiner besonderen Gunst – was im Blick auf das natürliche Israel nie der Fall war.

 

Weitere Bestätigung

Vielleicht findet mancher diese Stellen schwierig. Zugegeben, das sind sie auch.  Aber es gibt darüber hinaus ganz klare und einfache Stellen, die uns auch zeigen, dass Israel nicht die Segnungen verliert, und dass die Versammlung nicht Israel ist:

Paulus macht klar, dass Israel als Volk ganz besondere Verheißungen besitzt. Das Evangelium, das er verkündigte, hob diese keineswegs auf:

„Israeliten, deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Dienst und die Verheißungen; deren die Väter sind, und aus denen, dem Fleische nach, der Christus ist, der über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen. Nicht aber, dass das Wort Gottes hinfällig geworden wäre“ (Röm 9,4–6)

Man beachte, dass die Versammlung schon bestand, als Paulus diese Verse schrieb. Er unterscheidet also weiterhin ganz klar das Volk Israel von der Versammlung. Ganz klar sieht man das auch in folgendem Vers:

„Seid ohne Anstoß, sowohl Juden als Griechen als auch der Versammlung Gottes“ (1. Kor 10,32).

Es gibt also heute noch drei Gruppen von Menschen: (unbekehrte) Juden, (unbekehrte) Heiden, und solche, die zur Versammlung gehören – also bekehrte Leute, die vorher entweder Juden oder Heiden waren.

 

Segen im Übermaß

Dass die Versammlung nicht dasselbe ist wie Israel, haben wir nun gesehen. Aber das ist nicht einfach ein Dogma und auch nicht nur eine Tatsache. Es sollte uns von Herzen dankbar machen. Warum? Die Zeit der Versammlung ist eine Zeit des Segens,  Folge mir nach  wie sie nie vorher da gewesen ist, in keiner der anderen Haushaltungen (s. Teil 1). „Wirklich?“, wird mancher fragen, „was ist dann so speziell an der ’Haushaltung’ der Versammlung?“ Sehr viel, ist die Antwort. Wir können hier nur eine Kostprobe, einen ganz kurzen Überblick geben.

 

1. Ein klarer Neubeginn

Der Herr Jesus selbst kündigte die Gründung der Versammlung an: „Auf diesen Felsen werde ich meine Versammlung bauen“ (Mt 16,18). Das lag zu dem Zeitpunkt, als der Herr Jesus sprach, also noch in der Zukunft. Vor seiner Himmelfahrt sagte Er den Jüngern, dass es nur noch „wenige Tage“ waren, bis sie mit Heiligem Geist getauft werden würden (Apg 1,5). Durch diese Taufe mit dem Heiligen Geist sollte die Versammlung gegründet werden (1. Kor 12,13; Eph 1,23). Und genau so geschah es wenige Tage später, also vor fast 2000 Jahren, und zwar am Pfingsttag (Apg 2,1).

 

2. Ohne Menschenhand ins Leben gerufen

Die Versammlung ist himmlisch. Sie ist nicht etwa eine Organisation, von Menschen gegründet. Sie hat einen himmlischen Ursprung, denn sie ist durch den Heiligen Geist, der aus dem Himmel kam, gebildet worden (1 Kor. 12:13).

 

3. Eine göttliche Person wohnt auf der Erde

Die Versammlung wurde nicht nur durch den Heiligen Geist gebildet, sondern Er wohnt auch in ihr (Eph 2,22; . Kor 3,16). Sind wir uns bewusst, dass es so etwas noch nie zuvor gegeben hat? Im Alten Testament konnte der Heilige Geist nur vorübergehend „auf“ eine Person kommen, etwa um ihr zu erlauben, eine Prophezeiung auszusprechen. Als der Herr Jesus kam, blieb der Heilige Geist auf Ihm  (Joh 1,32.33). Das war möglich, weil Er sündlos war. Aber dass der Heilige Geist in gefallenen Menschen wohnt, wurde erst möglich, als das Erlösungswerk vollbracht war. Das ist vollkommen neu und ausschließlich in dieser Haushaltung der Fall. Es trifft sogar in doppeltem Sinn zu: Der Heilige Geist wohnt in der Versammlung (kollektiv) und in den einzelnen Gläubigen (1. Kor 6,19).

 

4. Eine vollständige Offenbarung Gottes

Nie zuvor haben Menschen Gott so gekannt wie die Gläubigen, die in dieser Haushaltung leben. Warum? Nun, der Sohn Gottes hat den Vater offenbart (Joh ,8), und der „Geist der Wahrheit“ hilft uns, diese ganze Wahrheit in unseren Herzen aufzunehmen (Joh 14,17–20).

Viele kennen den Präsidenten einer Firma oder eines Landes. Sie kennen ihn eben als den Präsidenten, als einen, der großen Einfluss hat und der eine hohe Stellung inne hat. Aber nur seine Kinder kennen ihn als ihren Vater. Das ist etwas ganz anderes. Abraham kannte Gott als den „Allmächtigen“. Als Christen dürfen wir Ihn, den „Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus“ (Eph 1,3.14) kennen, und als unseren eigenen Vater (s. z.B. Röm 1,7).

 

5. Ein verherrlichter Mensch im Himmel

Der Sohn Gottes war immer schon beim Vater – aber nicht als Mensch. Mensch ist Er erst seit seiner Geburt durch Maria (vgl. Joh 1,14). Als Mensch litt und starb Er und wurde begraben. Aber das Herrliche  am Christentum ist, dass Christus nicht im Grab blieb, sondern auferstand und auffuhr in den Himmel. Dort bekam Er einen „Ehrenplatz“, nämlich „zur Rechten Gottes“. Dort ist Er nun „mit Ehre und Herrlichkeit gekrönt“ (Heb 2,9), Gott hat Ihm „Herrlichkeit gegeben“ (1. Pet 1,21), hat Ihn als Mensch „verherrlicht“ (Joh 17,5). Somit gibt es jetzt einen verherrlichten Menschen im Himmel. Auch das hat es nie zuvor gegeben.

 

6. Ein Organismus – mit einer lebendigen Verbindung zu Christus

Gläubige hat es zu allen Zeiten gegeben: Adam, Eva, Abel, Henoch, Hiob, Mose, usw. Aber diese Gläubigen waren eben auch nur das: gläubige Einzelpersonen. Heute ist das ganz anders. Wer gerettet ist, bekommt ganz neue Beziehungen (und auch diese gab es in keiner einzigen anderen Haushaltung):

(1) zu Christus

(2) zu anderen Gläubigen

 

Wer heute das Evangelium der Gnade im Glauben annimmt, gehört zur Versammlung, dem Leib Christi. Damit ist er (oder sie) so eng mit Christus verbunden wie ein Körper mit dem Kopf, d.h. eine solche Person kennt Christus als „Haupt“. Darüber hinaus sind Gläubige so eng miteinander verbunden wie Körperteile: wieder untrennbar, harmonisch zusammenarbeitend, einer auf das Wohl des anderen bedacht, und einer auf die Hilfe des anderen angewiesen.

 

7. Himmlische Bestimmung

Die Bestimmung oder Zukunft der Versammlung ist genauso himmlisch wie ihr Ursprung (s. Punkt 2). Sie wird nicht für immer auf der Erde sein. Eigentlicht „gehört“ sie hier gar nicht hin; zumindest ist sie hier nicht zu Hause. Zum Zeitpunkt  der Entrückung (1. Thes 4,17) wird sie dann auch physisch aus der Welt herausgenommen (moralisch ist sie ja schon jetzt die „Herausgerufene“ („ekklesia“).

 

8. Eine unmittelbare Hoffnung

Jeden Moment kann es losgehen: die Entrückung – in die Luft, dem Herrn Jesus entgegen. Das ist die Hoffnung der Gläubigen heute. Nichts muss vorher passieren – weder die „große Drangsal“ noch irgendetwas anderes. Manche haben entgegnet, dass Generationen von Gläubigen diese Hoffnung hatten und die Erfüllung nicht erlebt haben. Nun, dann sind sie in guter Gesellschaft: Schon der Apostel Paulus sprach so, als wenn er die Entrückung noch erleben würde („wir, die Lebenden“, 1. Thes 4,17). Genau so hat Gott es gewollt: dass jede Generation von Gläubigen der Gnadenzeit in der unmittelbaren Erwartung und Hoffnung dieses großen Ereignisses lebt. „So komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit, wo ich bin, auch ihr seiet (Joh 14,3).

 

9. Und vieles mehr ...

Diese Liste ist keineswegs vollständig. Man könnte weitere Punkte anführen:

  • Der Mensch wird nicht mehr erprobt:  Mit der Kreuzigung des Sohnes Gottes  war bewiesen, was Gott immer schon wusste: Der Mensch ist schlecht und unverbesserlich. Es gibt nur einen Weg, auf dem er Segen bekom men kann: reine Gnade (Eph 2,4.5.8).
  • Wir sind Söhne und nicht bloß Knechte (Gal 3,26).
  • Wir sind „unter Gnade“ und nicht mehr „unter Gesetz“ (Röm 6,14).
  • Unsere Interessen und Ziele liegen im geistlichen und himmlischen Bereich (wie auch unsere Segnungen, Eph 1,3), nicht im irdischen.
  • In unserer Anbetung bringen wir nicht materielle Dinge (die man sehen, anfassen  oder riechen kann, z.B. Weihrauch, Tieropfer), sondern geistliche Schlachtopfer (1. Pet 2,5), d.h. Opfer des Lobes (Heb 13,15).
  • Wir beten den Vater an (Joh 4,24) und den Sohn (Joh 5,23; s. auch Eph 3,21).

Und so könnte man fortfahren ... Haben wir Gott schon einmal gedankt, dass wir so „privilegierte“ Gläubige sind, dass wir in der Haushaltung leben, in der Gott den reichsten Segen, seit es Menschen gibt, ausschüttet? Außerdem dürfen wir sogar verstehen, warum Gott gerade jetzt so unendlich großen Segen geben kann: weil Christus Ihn am Kreuz so verherrlicht und zufrieden gestellt hat.

Und darüber hinaus dürfen wir uns auch freuen, dass Gott treu ist. Er hat die Verheißungen, die er Israel gegeben hat, nicht ‚annulliert’. Auch dieser Teil des Heilsplans Gottes wird noch in Erfüllung gehen!