Grußwort

Das persönliche Grußwort

In unserer Zeit wird sehr viel Wert auf Information und Kommunikation gelegt. An allen Ecken – am Kiosk, an der Tankstelle, im Supermarkt – finden wir ein reichhaltiges Angebot an Zeitungen und Zeitschriften. Leider ist der Inhalt vieler Druckerzeugnisse überhaupt nicht geeignet, Menschen in positiver Weise zu bilden. Der Fürst dieser Welt möchte sie mit Dingen beschäftigen, die ihnen den Blick und die Empfindungen für Gottes Gedanken rauben. Nicht umsonst werden wir in den Sprüchen aufgefordert, unser Herz mehr als alles zu behüten, weil von ihm aus die Ausgänge des Lebens sind (Kap. 4,23). Salomo, der Schreiber dieser Worte, hat selbst erlebt, welche Folgen es hat, wenn man das missachtet.

Wie viel besser ist es, wenn wir die Bibel zur Hand nehmen. Der Zentralgegenstand der Bibel ist der Herr Jesus. Und Er fordert jeden auf, von Ihm zu lernen, weil Er sanftmütig und von Herzen demütig ist. Mit welcher Geduld und Langmut geht Er mit mir und dir um!

Die Beschäftigung mit der Bibel führt zudem zu tiefer Freude. Wir entdecken, wie der Heilige Geist uns den Herrn Jesus von verschiedenen Seiten vorstellt. Wir erkennen, welche Gedanken Gott mit seiner Versammlung hat. Und weil dieses Thema auch heute noch von besonderer Wichtigkeit ist, beginnen wir mit diesem Heft eine Reihe über die Versammlung Gottes, die für uns alle wichtig und attraktiv sein sollte.

Auch die Ehe zwischen Mann und Frau spiegelt etwas von der wunderbaren Verbindung von Christus und seiner Versammlung wieder.

Sollte einer unserer Leser diese Verbindung mit dem Herrn Jesus noch nicht besitzen, dann möchte ihn dieses Heft darauf aufmerksam machen, Zuflucht in der „Rettungsarche“ Jesus Christus zu suchen. Gottes Geduld geht einmal zu Ende, wie wir das im Vorbild bei Noah sehen.

In diesem Sinn wünsche ich, dass dieses Heft anspornt, fleißig in der Bibel zu lesen, um Freude und Gewinn zu haben.