Das persönliche Grußwort

Es besteht wahrlich kein Mangel an Objekten, die man heute „besehen" kann. Das Auge wird förmlich mit Angeboten und Reizen bombardiert. Abwechslung ist gefragt. Gott weiß das, und Er gibt uns für diese Zeit eine Empfehlung - oder eigentlich ist es ein Aufforderung: „Betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat"! Wir möchten mit dem ersten Beitrag dieser Ausgabe diese Aufforderung einfach an Euch weitergeben. Bitte nehmt Euch doch einmal die Zeit, Eure Augen auf den Herrn Jesus zu richten, und beginnt damit, diese einmalige Person zu „betrachten". Für Euch fängt dann eine Entdeckungsreise an, die kein Ende haben wird.

Hast Du schon einmal etwas von Thomas John Barnardo gehört? Im vorigen Jahrhundert ging er auf die Straßen Londons, um Kinder aufzusammeln, um die sich kein Mensch kümmerte. Sie brauchten einfach „nur" ein Dach über dem Kopf und ein warmes Essen. Am Ende waren es mehr als 150 000 Kinder, die seine Hilfe erfuhren. Gut, denkt da vielleicht mancher Leser, das war eben im vorigen Jahrhundert. Vorsicht! Der anschließende Beitrag, den wir der Frankfurter Allgemeine Zeitung entnommen haben, macht deutlich, daß dieses Elend nicht nur eine Erscheinung des vergangenen Jahrhunderts war. Offiziell ging man im Jahr 1998 von 50 000 Straßenkindern in Deutschland aus. Wie viele werden es wirklich gewesen sein? Wer hilft ihnen heute? Die Christen?

Im vergangenen Heft haben wir die letzte Folge über „Timotheus" abgedruckt. Mit diesem Heft beginnt eine neue Form des Bibelkurses. Zunächst ist vorgesehen, in dieser Art einen Überblick über die fünf Bücher Mose zu geben. Das Ziel besteht dabei darin, dem „Bibel-Normalverbraucher" (der nach unserer Beobachtung seine Bibel zu wenig liest und kennt) einen Zugang zum Bibellesen zu verschaffen. Wie immer freuen wir uns, wenn wir Euer „Feedback" in irgendeiner Form erhalten. Für ganz Eilige findet Ihr eine mail-Adresse im Impressum.

Wir wünschen Euch feste und sichere Schritte in der Nachfolge des Herrn Jesus.