Editorial

In unserer modernen und schnelllebigen Welt stürmen täglich unzählige Informationen über wichtige und weniger wichtige Ereignisse auf uns ein. Wir wissen oft nicht, wie wir alle diese Dinge einordnen und verarbeiten sollen. Da ist es gut, wenn wir uns auf den besinnen, in dessen Hand alles ruht - auf den Herrn Jesus. Leider lassen wir unsere Blicke immer wieder von Ihm weg in eine andere Richtung lenken, obwohl Er uns versprochen hat, uns mit seinen Augen zu leiten (vgl. Ps 32,8). Er möchte uns Vorbild und Wegweiser sein. Im Gegensatz zu unserer oft durch Selbstsucht und Eigenliebe geprägten Umgebung war Er bereit, für andere da zu sein. Trotz allem Versagen der Menschen um Ihn her, oft auch seiner engsten Vertrauten, ließ Er sich nicht von einem selbstlosen Dienst an ihnen abhalten. Es ist sicher recht hilfreich, wenn wir immer mal wieder die vier Evangelien lesen, um Ihn dort zu beobachten und von seinem Verhalten zu lernen. (S.18)

Wir beschäftigen uns auch viel zu wenig mit dem Segen und den Verheißungen, die wir in dem Herrn Jesus besitzen. Liegt darin nicht ein Mangel an Energie und Freudigkeit begründet? Wenn wir mehr diese Zusagen und auch das Ziel im Auge hätten, wären wir bestimmt eifriger und hingebender im Dienst für Ihn. (S.11)

Die Quellen und Hilfsmittel unseres Gottes sind unerschöpflich. Wir müssen sie nur im Vertrauen und auch im Gehorsam gegenüber seinem Wort nutzen.

Ich wünsche mir und den Lesern dieses Heftes, dass uns dies besser gelingt.