Grußwort

Wir gehen durch die Straßen …

Wir recherchieren im Internet …

Wir schlagen eine Tageszeitung auf …

Auf Schritt und Tritt werden wir mit Angeboten, mit Werbung, mit irgendwelchen Informationen überschüttet, die uns in verschiedenster Weise anzusprechen oder vielmehr anzureizen suchen.

Wir können ja nicht mit verschlossenen Augen durch die Welt laufen. Wie können wir uns da angesichts dieser Reizüberflutung innerlich bewahren (lassen)? Drei Feinde des Christen sind hier zu bedenken: das Fleisch in uns, das alles Böse gerne aufnimmt und verarbeitet; die Welt, die im Bösen liegt und für unser Fleisch sehr attraktiv ist; und dass drittens der Teufel hier seine Hand im Spiel hat, ist uns Christen ja nicht unbekannt. Paulus informiert uns in seinem zweiten Brief an die Korinther darüber, dass uns die Gedanken des Teufels nicht unbekannt sind (2. Kor 2,11).

Das vorliegende Heft beschäftigt sich in der Hauptsache mit diesem Themenkreis. Angesichts der traurigen Folgen, die diese Einflüsse sowohl bei ungläubigen als auch bei gläubigen Menschen nicht selten hervorbringen, sollten wir in Gottes Wort nach den dort angebotenen Hilfestellungen suchen. Es gibt mehr als genug.

Ich bin nun schon etwas älter geworden. Dennoch muss ich sagen, dass dieses Thema für mich genauso wichtig ist wie für junge Leser. Das macht uns die Bibel deutlich. Nicht selten sind Männer Gottes gerade im Alter noch gestrauchelt.

Wir werden von Gott aufgefordert, feste Herzensentschlüsse zu fassen – wie Daniel und seine Freunde. Der Psalm 119 redet sechs Mal von dem „ganzen“ Herzen. Mit einem „halben“ Herzen geht es nicht!

Wir sollten uns sensibilisieren lassen, Versuchungen von innen und außen wirklich ernst zu nehmen. Ist es dein Wunsch, dem Herrn Jesus treu zu folgen – auch in einer schwierigen Zeit? Mit seiner Hilfe wird es dir gelingen.