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Gott kennen heißt leben

„Gott kennen heißt leben" las Emma dieser Tage auf einem Aufkleber am Rück-fenster eines vor ihr fahrenden Autos, um wenig später zu beobach-ten, daß dieses „Leben" die Kenntnis der Verkehrsregeln wohl nicht so ganz mit einschließt. Überhaupt ist in so manchem Auto nicht drin, was draußen dranzustehen scheint. So konnte Emma nur ihren Kopf schütteln, als der Fahrer einer hubraumstarken,Limousine das rechte,Seitenfenster

Vor einigen Tagen fiel mir beim Lesen der Tageszeitung beiliegender Artikel auf. Er erinnerte mich daran, daß wir als Christen scharf beobachtet werden, und das in besonderer Weise, wenn wir ein öffentliches Bekenntnis ablegen, z. B. durch Anbringen eines entsprechenden Aufklebers an unserem Fahrzeug.

Neben dem Aufkleber ist es in erster Linie unser praktisches Zeugnis, auf das es ankommt. Von Noah sagt der Apostel Petrus, daß er der „Prediger der Gerechtigkeit" war (2. Pet 2,5). Diese Predigt fand aber in erster Linie nicht im Wort, sondern im Wandel statt, denn in Hebräer 11 heißt es: „Durch Glauben bereitete Noah ... eine Arche ..., durch welche er die Welt verurteilte" (Vers 7).

„Indem wir in keiner Sache irgend einen Anstoß geben, auf daß der Dienst nicht verlästert werde" (2. Kor 6,3)

Also - Fuß vom Gas!