Passivität und Positives Denken - die modernen Heilverfahren

Viele Christen in unserer Zeit leiden an nervösen Herz-, Kreislauf- und Magenbeschwerden, Schlafstörungen, depressiven Verstimmungen und Angstzuständen. Wenn man mit diesen Beschwerden zum Arzt geht, werden häufig Heilmethoden empfohlen, die dem Grundsatz der Passivität oder des Positiven Denkens entspringen. Als Beispiel dafür sei das Autogene Training genannt. Es gibt Christen, die sich dieser ärztlichen Methode unterworfen haben und nicht selten gewisse "Erfolge" an sich selbst feststellen können. Da Erfolg bekanntlich nicht immer ein Beweis für die Richtigkeit einer Sache ist und jede Heilung auch nicht ohne weiteres ein Beweis für eine von Gott gewollte Heilung ist, sollten wir uns zunächst fragen, was denn Autogenes Training eigentlich ist, und dann, wie man diese Heilmethode von ‚der Schrift her zu beurteilen hat.

1. Das Autogene Training (Aut.Tr.)

Das Aut.Ir. wurde 1908-1912 von dem Nervenarzt J. H. Schultz entwickelt, der von Beobachtungen ausging, die O. Vogt bei seinen hypnotischen Studien gemacht hatte. Er bezeichnet das Aut.Tr. als eine "methodisch aufgebaute und gesteuerte Selbsthypnose". Andere Fachleute, z.B. G. Eberlein, bezeichnen die Oberstufe des Aut.Tr. als "Yoga des Westens". Aut.Tr. wird von vielen Ärzten als eine "erprobte Technik der konzentrativen Selbstentspannung" hingestellt. Durch stufenweise erlernbare Konzentrationsübungen soll es zum Ausgleich seelischer Spannungszustände kommen.
Voraussetzung für die Anwendung dieser Technik ist die medizinische Erkenntnis der autosuggestiven Beeinflussbarkeit unseres vegetativen Nervensystems. Aut.Tr. ist also Eigensuggestion, eine Art "Versenkung auf dem Weg vom Ich zum Selbst". Aut.Tr. kann in seiner höchsten Stufe zu einer "vertieften eigenen Selbstschau mit optischen und bildhaften Erlebnissen und visionären Erscheinungsformen und Träumen führen". Manchmal spricht man auch davon, dass das Training der Oberstufe "Fenster öffne, durch welche völlig neue Wahrnehmungen eindringen".
In der ersten Phase wird der Mensch zum Verharren angeleitet. Er konzentriert sich auf die Ruhe und findet so Abstand vom Alltag. Das führt zur sog. Selbsterkenntnis.
Die Ursachen von Nervosität, Fehlhaltungen, Konzentrations- und Leistungsschwächen, Schlafstörungen, Konflikten usw. werden dem Patienten nun bewusst.
In der zweiten Phase wird durch den konzentrativen Einbau von Vorsätzen die Möglichkeit gegeben, Hemmungen und Komplexe zu überwinden.

2. Zur Technik

Zunächst sitzt man in einer gelösten Haltung (z.B. Droschkenkutscherhaltung). Eine andere Entspannungshaltung ist das Liegen auf dem Rücken. Prinzip ist: Lass alles geschehen und die Gedanken ruhen — also sei passiv.
Dem folgen sechs definierte Übungen, deren Anwendung sich auf bestimmte Körperbereiche richtet.
Die Ruhehaltung erreicht man durch die inneren Anrufe: "Ich bin vollkommen ruhig"; "der rechte Arm ist ganz schwer"; "ich bin ganz schwer"; "ich bin vollkommen warm"; "mein Herz schlägt ruhig und gleichmäßig"; "die Stirn ist ein wenig kühl". Bei dem Atemerlebnis beginnt man mit dem inneren Anruf "Atmung ganz ruhig", um schließlich das Erlebnis, "es atmet mich", zu haben.
Bei allen Übungen muss unbedingt den Anweisungen des Aut.Ir. - Leiters Folge geleistet werden, da sonst erhebliche Schäden entstehen könnten.

3. Die individuelle formelhafte Vorsatzbildung

G. Eberlein schreibt dazu: "Jede Vorsatzbildung sollte knapp, gegenwartsnah, direkt und positiv gefasst sein. Negationen wie nicht und nein bzw. du darfst nicht und du sollst nicht sollten vermieden werden.
Vorsatzbildungen werden "eingraviert", indem man z.B. immer wieder von der Grundformel ausgeht: "Ich bin positiv" und indem man sich selbst immer wieder mitteilt:
=> "Ich bin und bleibe ruhig"
=> "Ich bin mutig, unabhängig und frei"
=> "Ich habe eine positive Einstellung"
=> "Ich schaffe mein Leben"
=> "Ich bin gut gestimmt"
Dieser Vorgang wird auch als "Selbsthypnose" bezeichnet.
Bei intensiver Übung kommt es schließlich zu einem "positiven Programm, das sich im Unterbewusstsein niederschlägt und bewusst arbeitet".

4. Zusammenfassung

Wir wollen einige Aspekte hier noch einmal zusammenfassen:
1) Ein wesentlicher Aspekt ist der der ICHBezogenheit. Schultz schreibt selbst: Stelen wir uns in einem groben Schema den Körper mit seinem Funktionssystem von einem ICHBEWUSSTSEIN beseelt vor, so dürfen wir fragen, welche Systeme am nächsten mit einem solchen schematischen ICH verbunden sind."'
Heilung soll durch ein meditatives Beeinflussen des eigenen Ichs bewirkt werden, d.h., im Zentrum des Autogenen Trainings steht das ICH (Autogenes Training heißt wörtlich übersetzt "aus dem Selbst entstehendes Üben"). Damit unterscheidet sich Aut. Tr. im Ansatz nicht von Yoga und Transzendentaler Meditation (häufig TM genannt).
2) Dem eigenen Selbst wird einsuggeriert ("eingraviert"), dass man selbst positiv sei. "Das Autogene Training ist von der ärztlichen Hypnose abgeleitet und stellt eine Selbsthypnose dar"?
3) Der Heilung-Suchende setzt sich dem Einfluss, dem Regelwerk und der Welt- bzw. Lebensanschauung des Trainers aus. Er muss dem Trainer völlig vertrauen.
4) Da es eine Therapie des meditativen Gebrauchs von Worten ist, wird neben dem Wahrnehmungs- und Denkbereich gerade auch das Innerste des Menschen, das Herz, die Entscheidungs- und Steuerzentrale unserer Persönlichkeit, entscheidend beeinflusst. =
5) Eine kritisch-aktive Haltung muss zugunsten einer passiven Grundhaltung aufgegeben werden.

5. Beurteilung

Bei den sechs grundlegenden Übungen erfolgt eine Entspannung immer dann, wenn ein bestimmtes Erlebnis gemacht wurde. Dieses Erlebnis wird durch meditatives Einsuggerieren von positiv getönten Sätzen gemacht, z.B. ruft man sich zu: "Mein rechter Arm ist ganz schwer", und erlebt dann den schweren Arm.
Aber: Woher weiß man, dass der rechte Arm ganz schwer ist? Gibt es eine objektive Feststellung darüber? Der Arm ist nicht schwerer als früher. Nein, man erlebt, empfindet und fühlt es so. Der Maßstab für die Entspannung ist mein eigenes Empfinden.
Fühle ich mich gut, dann bin ich in Ordnung. Durch das Suggerieren vermeintlich positiver Anrufe kommt es zu eingebildeten positiven Reaktionen. Aber das Gut— Fühlen muss eben nicht bedeuten, dass mir wirklich geholfen ist. Wenn ich z.B. Schuld verdränge und auf Grund des Aut.Tr. mich trotzdem wohlfühle, dann bin ich objektiv in keinem guten und gottgewollten Zustand.
Maßstab für ein wirkliches positives Wohlbefinden bei einem Christen ist das Ruhen in dem Willen Gottes, der Friede Gottes, das Leben nach den Maßstäben Gottes. Natürlich muss das Zu-sich-selbst-Reden nicht notwendigerweise falsch sein. In der Bibel finden wir sehr viel positive Beispiele dafür: "Was beugst du dich nieder, meine Seele, und was bist du unruhig in mir? Harre auf Gott! denn ich werde ihn noch preisen, der das Heil meines Angesichts und mein Gott ist" (Ps 42,11, auch 43,5).
Viele Psalmen zeigen uns ganz deutlich, dass die sprechende oder betende Person sich selbst ermutigt. Der entscheidende Unterschied zum Aut.Tr. ist der, dass die Person vor Gott alles das ausspricht, was in der Seele, im Herzen, vor sich geht.
"Harre auf Gott!" Der notleidende Psalmist sucht allein bei Gott Hilfe. Er schüttet sein Herz vor Ihm aus und redet dabei auch zu sich selbst.
"Leidet jemand unter euch Trübsal? er bete" (Jak 5,13)! Abraham (1. Mo 17,17), Esau (1. Mo 27,41), Jerobeam (1. Kön 12,26), David (1. Sam 27,1), der Gesetzlose (Ps 10,6.11-14), der Tor (Ps 14,1) und der böse Knecht (Mt 24,48) sprachen in ihren Herzen und wählten bzw. handelten falsch.
Daher sollte uns Sprüche 28,26 ein weiser Rat sein: "Wer auf sein Herz vertraut, der ist ein Tor; wer aber in Weisheit wandelt, der wird entrinnen."
a) Autosuggestion beim Aut.Tr. ist die Beeinflussung des eigenen Ichs durch die gelernte Methode des Trainer-Ichs. Somit verinnerlicht man in gewisser Hinsicht die Wertvorstellungen des Trainers. Wer Aut.Tr. praktiziert, sollte sich daher bewusst sein, dass auf jeden Fall ein Einfluss von dem Aut.Tr.-Tainer ausgeht. Wenn man sich blind dem Einfluss dieser Methode aussetzt, sollte man sich nicht über eventuelle Störungen in seinem Gebetsleben wundern. Immerhin sagt die Schrift: "..., so lasst uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes, indem wir die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes" (2. Kor 7,1) und "Böser Verkehr verdirbt gute Sitten" (1. Kor 15,33).
b) Wenn man sich selbst (im Auftrag des Trainers) suggerieren soll, dass man positiv sei, wer stellt dann eigentlich fest, was positiv ist? Als Christ weiß man, dass in uns selbst nichts Gutes wohnt (Röm 7,18.25; Gal 5,17). Nur Gott ist gut. Sein Wille ist gut. Wir werden nicht dadurch positiv, gut, frei, indem wir es uns meditativ einreden, suggerieren ("eingravieren"), sondern indem wir das Wort des Herrn Jesus glaubend in uns aufnehmen: "Wenn ihr in meinem Wort bleibet, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen" (Joh 8,31.32).
Nicht das Wort des Aut.Tr.-Trainers oder das eigene positiv getönte Wort, sondern das Bleiben in dem Wort des Herrn Jesus führt uns zur Erkenntnis der Wahrheit und macht uns frei (gibt uns wahre Entspannung).
c) Jedes Prinzip, das uns ermutigt, eine passive Haltung einzunehmen, sollten wir ablehnen. Von den Korinthern lesen wir, dass sie vor ihrer Bekehrung zu den stummen Götzenbildern hingeführt wurden, "wie ihr irgend geleitet wurdet" (1. Kor 12,2). Christen sind durch ein aktives Gebetsleben, Bibellesen, Gemeinschafts- und Dienstleben gekennzeichnet.
Wir werden aufgefordert, alles zu prüfen (1. Thes 5,21), zu "prüfen, was dem Herrn wohlgefällig" ist (Eph 5,10), zu prüfen, "was das Vorzüglichere sei, auf dass ihr lauter und unanstößig seid auf den Tag Christi" (Phil 1,10), erfüllt zu sein "mit der Erkenntnis seines Willens in aller Weisheit und geistlichem Verständnis, um würdig des Herrn zu wandeln ..." (Kol 1,9). Und den Korinthern ruft Paulus zu: "Wachet" (1. Kor 16,13). Wenn uns der Arzt gut meinend das Aut.Tr. oder auch andere Methoden verschreibt, die fragwürdig erscheinen, sollten wir uns nicht einfach dem Rat des Arztes überlassen, sondern aktiv den Herrn im Gebet nach Seinem Willen fragen. Meinst Du nicht auch, dass der lebendige Herr uns Seine Weisung geben wird. Wie oft singen wir doch: "Weise mir, Herr, Deinen Weg und laß mich wandeln in Deiner Wahrheit." Wir sollten immer versuchen, den Geist hinter einer Sache zu erkennen und dann zu einem wirklich geistlich-biblischen Urteil gelangen.
Dazu können uns dann auch geistliche Geschwister sicher Hilfestellung geben.

6. Ermutigung

1) Darf ich einige persönliche Worte an Dich, lieber Leser, richten?
In Epheser 6,10ff. wird uns die "ganze Waffenrüstung Gottes" vorgestellt. Diese sollen wir "anziehen". Dann werden wir widerstehen können wider alle Listen (wörtlich: Methoden) des Teufels. Denken wir als Christen eigentlich noch über den Inhalt dieser Stelle nach? Wir haben es nicht mit "Fleisch und Blut" zu tun, d.h. mit Menschen, die uns verführen wollen, sondern mit geistlichen (Mächten) der Bosheit (oder Geistwesen, Geistern, Geistigem der Bosheit), mit den Kosmokratoren (Weltbeherrschern) dieser Finsternis, mit Fürstentümern (Regenten) und Mächten (Autoritäten, die Rechtsansprüche geltend machen wollen). Hinter vielen Methoden unserer Zeit, die zunächst verlockend sind Glück, Frieden, Heilung - und sogar Segen versprechend erscheinen, stecken Prinzipien. Aber diese Prinzipien werden von intelligenten Wesen suggeriert. Und diese Wesen sind eben gerade böse Geister.
Meine persönliche Überzeugung ist, dass hinter dem Prinzip des Aut.Tr. nichts anderes als Satan steckt.
Er hat einen Anknüpfungspunkt in unserem Fleisch. Und wenn wir den Herrn in unserem täglichen Leben aus dem Auge verlieren, können wir zwar immer noch ein christliches Bekenntnis haben, getauft sein, am Mahl des Herrn teilhaben und doch unter dem Einfluss der Kosmokratoren dieser Finsternis stehen.
Der Herr möge Dich und mich vor den schlimmen Einflüssen Satans bewahren.

2) Glaubst Du als Christ wirklich, dass das Aut.Tr. der Stillen Zeit (das Zurückziehen an einen ruhigen Ort zum Alleinsein mit dem Herrn) am Morgen, während des Tages und am Abend vor zuziehen ist? Hörst Du wirklich mit einem gehorsamen Herzen auf die Stimme des Herrn, des besten "Trainers", des wahren Meisters, der Dir ewige göttliche Nahrung gibt in Form von Trost, Ermutigung und Warnung? In der Tat wirst Du aus Seinem Mund auch ein "Du sollst nicht" hören. Die Philosophie des "positiven Denkens", wodurch das Aut.Tr. letztlich auch charakterisiert ist, ist nämlich n i c h t göttlich und biblisch. Wenn Du die Stille Zeit vernachlässigst, dann wundere Dich nicht darüber, dass Gott in Deinem Leben Dinge zulässt, die Dich seelisch krank machen. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht" (Mt 4,4; Eph 5,20).

3) Wenn Du verborgene Sünden in Dei nem Leben duldest, Deinen Mitgläu bigen lieblos und hartherzig gegenübertrittst und gleichzeitig an Deine irdische, weltliche oder "geistliche" Karriere denkst, dann wundere Dich nicht über psychische (oder psychosomatische) Reaktionen, die Dich entmutigen (vgl. Ps 32,1-5; 51,3.4; 139,1-5.23.24).

4) Gibt es keine Gläubigen in Deiner Bekanntschaft, mit denen Du beten
kannst, wo Du auch vor Mitgläubigen Dich aussprechen kannst? Kennst Du wirklich keinen geistlichen Christen, der Dich liebhat? (Gal 6,1.2; Jak 5,15.16; 1. Thes 5,14)

5) Kennst Du keinen gläubigen Arzt, I der mit Dir beten und Dir auch weitere gute fachmännische Ratschläge geben kann? (Lk 5,31; 1. Tim 5,23)

Du wirst nun mit Recht sagen: Aber wie werde ich wieder gesund, wie werde ich wieder glücklich, innerlich ruhig und ausgeglichen? Vielleicht darf ich Dir einige Ratschläge geben:
a) beginne heute mit einem regelmäßigen Gebetsleben. Stell Dir den Wecker etwas eher. Drehe Dich nicht noch zwanzigmal im Bett um, sondern verlasse Deine "Ruhestätte" und vertiefe Dich in Gottes Wort und nimm Dir Zeit zum Gebet. Vielleicht liest Du neben der Bibel auch noch gute bibeltreue Auslegungen. Nimm das am Morgen gelesene Wort ernst und sprich mit dem Herrn darüber im Gebet!
b) Frage Dich selbst, ob Du vielleicht zu hohe Ansprüche an Dich stellst und das vielleicht auch eine Ursache Deines Neid sein könnte, denn oft ist Neid die Quelle vieler Übel im Volk Gottes.
c) Möglicherweise hast Du Dich in viele Aktivitäten beruflicher oder vielleicht auch geistlicher Art verstrickt, die der Herr für Dich gar nicht vorgesehen hat. Du solltest ‚dann auf jeden Fall versuchen, das aufzugeben, was nicht vom Herrn ist. Wenn Du ‚aufrichtig um die Erkenntnis Seines Willens bittest, dann wird der Herr Jesus Dir helfen. Loslassen ist eine geistliche Kunst, die nicht ‚einfach ist, denn sie setzt Glauben und häufig auch sehr viel Demut voraus.
d) Versuche System in Dein Leben zu bringen! Tue die wichtigen Dinge zuerst! Schiebe nichts auf die lange Bank! Denke nicht, dass Du alles tun mußt! Es gibt noch mehr ‚Gläubige auf der Erde und auch in den örtlichen Zusammenkünften, die Du besuchst. Ein geregeltes tägliches Leben mit dem Herrn, ein Leben in wahrer Liebe, ist das Geheimnis des christlichen Lebens.
e) Zum Schluss möchte ich Dich auch darauf hinweisen, dass wir dem Herrn danken können, dass Er Ärzte (auch gläubige und bibeltreue) gegeben hat, die uns sehr oft @® gut beraten und auch helfen können. Wenn Du den Rat bekommst oder innerlich frei bist, zum Arzt zu gehen, dann tue das. Vielleicht gibt es auch organische, hormonelle oder sonstige Ursachen Deiner Not.

Wenn wir beide (denn ich habe auch sehr viele Nöte mit dieser Zeiteinteilung) diese Grundsätze langsam lernen (denn schnell lernen wir sie nicht), dann wird uns der Herr Jesus segnen. Wir werden dann ein Leben zur Verherrlichung Gottes leben. Und soll das nicht das Ziel unseres Lebens sein?
Andreas Steinmeister