Grußwort

Das persönliche Grußwort

Diese Ausgabe von „Folge mir nach“ spannt sowohl thematisch als auch chronologisch einen weiten Bogen. Es beginnt (zeitlich gesehen) im Alten Testament. Dabei sind es durchaus nicht immer die „Glaubensmänner“, die Gott uns als Vorbild hinstellt. Diesmal geht es um „Glaubensfrauen“, fünf Schwestern („Die Töchter Zelophchads“), die besonders für unsere Leserinnen ein Ansporn sein dürfen.

Doch wir Brüder wollen den Artikel nicht einfach überschlagen. Es kann uns sicher nicht schaden, uns von der geistlichen Gesinnung und Hingabe dieser Frauen herausfordern zu lassen – auch (oder gerade), wenn sie uns in mancher Hinsicht beschämen.

In der Zeit des Neuen Testaments begegnet uns vor allem die Person unseres Herrn („Wer sagen die Menschen, dass ich sei?“). Er war als Mensch der Verworfene und Verachtete. Und was bedeutet Er für uns? Wie reagieren wir, wenn Er heute in unserem Beisein verspottet wird?

Ein Bericht aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, wo Christen um ihres Glaubens willen ins Konzentrationslager gebracht wurden, schildert Erfahrungen, die wohl keiner von uns persönlich kennt („Gottes Werk in Zelle und Konzentrationslager“). Aber er macht deutlich: Gerade in den ganz dunklen Zeiten unseres Lebens ist der Herr bei uns.

Wenn wir in der Gegenwart „angekommen“ sind, treffen wir auf eine Aktion, die viele Christen beschäftigt hat: die missionarische Verteilaktion des Buches „Kraft zum Leben“. Auch dazu findest du einen Artikel in diesem Heft.

Schließlich geht es noch um Fragen unseres praktischen Christenlebens. Welchen Stellenwert hat Gottesfurcht in meinem Leben? Wie gehe ich mit dem Problem meiner schlechten Laune um? Wenn es um praktische Ratschläge für den Alltag geht, darf ich dich auch noch mal ermuntern, das Studium der Sprüche mit diesem Heft fortzusetzen. Denn du liest dort „Sprüche Salomos...: um Weisheit und Unterweisung zu kennen,... um zu empfangen einsichtsvolle Unterweisung....; um dem Jüngling Erkenntnis und Besonnenheit zu geben“ (Sprüche 1,1-4)