Grußwort

Das persönliche Grußwort

Sommerzeit, Urlaubszeit - viele Menschen nehmen für ein paar Tage wieder bewußter wahr, daß es außerhalb der Fabrikmauern, Büros und Klassenräume noch immer bunte Blumen und Schmetterlinge, Meeresrauschen und Möven, malerische Sonnenuntergänge und die Milchstraße gibt. Im gewöhnlichen Alltag leben wir ja mehr oder weniger an den Schönheiten der Schöpfung vorbei, weil dichtgedrängte Termine, überfüllte Autobahnen, das nervende Handy und vieles mehr unsere Aufmerksamkeit beanspruchen. Schade, denn wenigstens wir Christen sollten immer wieder erstaunt und dankbar registrieren, daß Gott unsere Welt nicht nur durch und durch zweckmäßig, sondern auch überaus schön erdacht und erschaffen hat.


Heute meint freilich die Mehrzahl unserer Zeitgenossen, die Vorstellung von einem Schöpfer sei lange überholt. Wodurch? Durch ,,die" Evolutionstheorie. Aber es gibt ,,die" Evolutionstheorie noch immer nicht. Es ist unerhört wichtig, sich immer aufs neue bewußtzumachen, auf was für wackeligen Füßen alle lautstarken Behauptungen gegen den Schöpfergott der Bibel stehen. Der bloße Gedanke an Ihn (der dann ja auch Rechenschaft fordern
müßte) ist vielen äußerst unangenehm. Deshalb hinterfragen sie solche Theorien lieber nie. Aber wir sollten doch wissen, daß der mitleidig lächelnde Biologielehrer durchaus nicht alle wissenschaftlichen Fakten auf seiner Seite hat. Sicher wird uns der zweiteilige Artikel ,,Kohl, Neandertaler und Haifische" sehr darin bestärken können.


Andere meinen sogar, der Schöpfer - wenn es Ihn ja gäbe - habe anscheinend eine Menge übersehen. Dank Gentechnik können wir das nun wenigstens in etwa geradebiegen. Tatsache ist, daß die Sünde viel verdorben hat und daß die Gentechnik in manchen solcher Fälle durchaus hilfreich sein kann. Aber lest einmal selbst die interessante Fragenbeantwortung zu diesem Thema.


In diesem Heft werden auch zwei junge Männer vorgestellt - Josia und Timotheus. Der eine war wagemutig, der andere eher schüchtern. Beide aber nahmen Gottes Wort sehr ernst und konnten Ihm so in schwerer Zeit dienen. Vielleicht hast du dich beim ersten Artikel gefragt, wie du deine Gaben besser für den Herrn einsetzen könntest. Dann lies diese beiden Artikel bitte besonders aufmerksam.

Viel Freude an Gottes Schöpfung während erholsamer Urlaubstage wünscht allen Lesern, in unserem Herrn verbunden.

Verstehst du dich auf das Schweben der Wolken, auf die Wundertaten des an Wissen Vollkommenen?   -Hiob 37,16